An SOA und Netweaver hapert es noch
Österreicher bringen SAP ERP auf aktuellen Stand
Nicht jeder Satz im Fazit der Marktforscher wird in der Walldorfer SAP-Zentrale Jubel auslösen. Für den Bereich der Datenbanken heißt es in der Studie zum Beispiel: "OracleOracle läuft allen davon!" Die SAP eigene Lösung MaxDB hingegen nutzen nur vier Prozent der Befragten. Zum Vergleich: in Deutschland seien es immerhin neun Prozent, so Raad Research in der Studie "SAP-Markt Österreich - Status und Potenziale". Alles zu Oracle auf CIO.de
Die SAP ERP-Welle laufe durch, konstatiert die Studie. Weil die Bestandskunden derzeit ERP 6.0 als "Release-to-go" betrachten, schwappt momentan eine Migrationsflut durch die Firmen.
Ein Viertel der Befragten hat derzeit ein SAP-Projekt am Laufen. 14 Prozent sind mit Migrationen im Bereich ERPERP beschäftigt - das ist der mit Abstand der größte Teil. Sie kümmern sich demnach um "ProjekteProjekte, die letztlich durchgeführt werden müssen - auch unter finanziellem Druck und damit eher schnell! Schon in der Vergangenheit haben die Projekte in der Hälfte der Fälle weniger als 40 Tage gedauert", schreiben die Autoren von Raad. Bezüglich funktionaler Erweiterungen zeigten sich die Unternehmen dagegen zurückhaltend. Alles zu ERP auf CIO.de Alles zu Projekte auf CIO.de
ERP-Produkte sind nach Einschätzung von Raad neben NetWeaver aktuell die wesentliche Produktfamilie. Zwei Drittel der Unternehmen setzen derzeit SAPSAP ERP ein - vor allem, weil es die gesicherte technologische Grundlage für funktionale Erweiterungen von SAP-Landschaften ist. Alles zu SAP auf CIO.de