8 Sicherheitstipps
Die größten Cyber-Risiken 2010
Die IT-Sicherheit von Unternehmen ist massiv bedroht. Eine der Hauptursachen dafür liegt in der verstärkten Nutzung von Consumer-Technologien.
Risiko Facebook, Twitter und Co.
Facebook und TwitterTwitter, aber auch von AppleApple iTunes öffnen die Tür für neue Angriffsszenarien auf Firmen-Systeme sowie -netzwerke. Sie stellen damit auch die IT-Abteilungen vor große Herausforderungen. Hinzu kommt, dass Angreifer sich raffinierter Techniken bedienen und inzwischen sehr gut in kriminellen Netzwerken organisiert sind. Zu diesem Kernergebnis kommt der "2010 Top Cyber Security Risks Report", den Hewlett Packard und der US-Marktforscher Tipping Point DV Labs herausgegeben haben. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de
Ein großes Sicherheitsrisiko sind nach wie vor Web-Anwendungen. Sie bieten Betrieben auf der einen Seite eine einfache und schnelle Möglichkeit, interaktive Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern sowie deren Backend-Systemen aufzubauen. Auf der anderen Seite sind die Web-Applikationen anfällig gegenüber Angriffen.
Web-Applikationen: Offen für Cyber-Attacken
Im ersten Halbjahr 2010 registrierte die Open Source Vulnerability Database (OSVDB) knapp 4.100 Sicherheitsverletzungen bei Web-Anwendungen. Das ist ein geringer Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2009. Insgesamt flaute die Anzahl der Sicherheitsverletzungen seit dem Spitzenjahr 2006 (rund 6.000 registrierte Verletzungen) jedoch ab. Das gilt für alle Angriffsarten, wie etwa Cross-Site-Scripting, Buffer Overflow, SQL-Injection, Denial-of-Service-Attacken (DoS) und Remote-File-Include.