IT-Sicherheit durch Endpoint-Management-Teams
Warum Anwender ihren PC lieben sollten
In Sachen IT-Sicherheit ist offenbar der Krieg ausgebrochen. Der US-Marktforscher Aberdeen jedenfalls vertritt die These: Der Nutzer soll seinen Rechner lieben wie der Soldat sein Gewehr. Zwecks Illustration dessen führt Aberdeen ein paar Glaubenssätze des US-Marines-General William H. Rupertus auf: "Dies ist mein Gewehr. Es ist nichts ohne mich - und ich bin nichts ohne es." Oder: "Mein Gewehr ist mein bester Freund. Ich kümmere mich darum wie um mich selbst."
Wenn Nutzer erst einmal anfangen, so über ihren PC zu reden, dann klappt es auch mit der IT-Sicherheit. Zumindest haben die Analysten in ihrer Studie "Endpoint SecuritySecurity, Endpoint Management" herausgefunden, dass ein gutes Management die Zahl der Sicherheitsvorfälle um rund vier Prozent senkt. Wer aber schlecht arbeitet, muss damit rechnen, dass sie um fast zehn Prozent steigt. Alles zu Security auf CIO.de
Wie bei dem Marktforscher üblich, teilen die Analysten die untersuchten Firmen in drei Kategorien ein: Spitze ("Best in Class"), Mittelfeld ("Average") und Schlusslichter ("Laggard"). Dabei sind die Bedingungen für alle gleich: Die Zahl mobiler Mitarbeiter nimmt pro Jahr im Schnitt um neun Prozent zu, die der Netzwerk-Nutzer um sechs Prozent. Die Anforderungen an die Sicherheit von Workstations, mobilen Rechnern und Handhelds steigen.
Dennoch erreichen Best-in-Class-Firmen folgende Zahlen: Die Sicherheitsvorfälle sinken um 3,8 Prozent und Non-Compliance-Vorfälle um 2,3 Prozent. Gleichzeitig sinken die Kosten, die für das Managen der Endgeräte anfallen, um 1,7 Prozent.