Neue IT-Struktur vorgestellt
Metro schafft Fakten bei IT-Umbau
Nachdem schon Einzelheiten bekannt geworden waren, hat Handelskonzern Metro jetzt seine neue IT-Struktur öffentlich gemacht. Metro AG und die Selbstbedienungsgroßhandelsgesellschaft Metro Cash & Carry erhalten eine gemeinsame CIO-Einheit. Sie firmiert unter dem Namen des bestehenden konzerneigenen IT-Dienstleisters Metro Group IT-Gesellschaft (MGI) und entspricht diesem auch gesellschaftsrechtlich. Hinter dem etablierten Namen MGI steckt fortan aber eine völlig neue Struktur.
Die CIO-Einheit verbindet fünf bislang selbstständige Einheiten der zuvor getrennten Bereiche Information Management (IM) und Information Technology (IT). Sie fußt jetzt auf drei Säulen, wie der Konzern mitteilte:
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Business Process Engineering
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Business Solution Management
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Business Solution Operation
Der Bereich Business Process Engineering ist die Schnittstelle zum operativen Geschäft. Er ist aufgegliedert in vier Teilbereiche und berät die Gesellschaften der Metro Group.
Macho berichtet an Vorstand Olaf Koch
Leiter des Business Process Engineering ist der neue Metro-CIO Silvester Macho, über den wir schon berichtet haben. Er steht auch an der Spitze der gesamten CIO-Organisation, also der neuen MGI und berichtet an Finanz- und IT-Vorstand Olaf Koch.
Das Business Solution Management ist dafür zuständig, Software für Geschäftsprozesse zu entwickeln. Zu den Aufgaben der Einheit gehören außerdem Leistungen für Systemarchitektur, -integration und -innovation und Qualitätssicherung. Chef ist Gerd Wolfram. Er leitete seit Anfang des Jahres das damals neu eingerichtete CIO-Office.