Hohe Erwartungen an Kostensenkungen
SOA: Amerikaner optimistischer als Europäer
Die Erwartungen sind hoch: Laut dieser Studie denken drei von vier Befragten, die IT-Kosten innerhalb des ersten Jahres nach der Migration um rund 20 Prozent senken zu können. Zum Vergleich: Die Analysten von Aberdeen halten elf Prozent für realistisch.
Bei einem detaillierten Blick auf die einzelnen Bereiche zeigen sich US-Amerikaner deutlich optimistischer als Europäer: Bei Instandhaltung und Entwicklung rechnen sie mit Einsparungen von jeweils 31 Prozent, während ihre Kollegen aus Europa nur dreizehn beziehungsweise sieben Prozent erwarten. Für die Integration glauben Amerikaner, die Budgets um 28 Prozent entlasten zu können, Europäer um zwölf Prozent.
Amerikaner haben Flexibilität im Blick, Europäer das Sparschwein
Mentalitätsunterschiede prägen auch den Grund für das Implementieren von SOA: Während US-Amerikaner auf mehr Flexibilität für IT und Geschäft setzen, wollen europäische Firmen vor allem Geld sparen.
Die Analysten haben erfragt, welche Auswirkungen den service-orientieren Architekturen über diese Ziele hinaus zugeschrieben werden. Demnach hegen knapp zwei Drittel (65 Prozent) aller Befragten die Erwartung, der Kundenservice des Unternehmens werde sich verbessern. Mehr als jeder Zweite will schneller auf den Markt reagieren können (56 Prozent) und erhofft sich mehr Daten-Transparenz (53 Prozent).