Cloud Computing


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Mythen und Wahrheiten über die Cloud

Bettina Dobe war Autorin für cio.de.
Schneller, billiger, besser? Über die Cloud kursieren viele Halbwahrheiten. Die vier größten Mythen über die Wolke.

Nur jedes zehnte deutsche Unternehmen nutzt die Public Cloud, während die Private Cloud weiterhin wächst. Immer noch fällt vielen Unternehmen die Wahl zwischen Public, Private Cloud oder einem Hybrid-Modell schwer. Dabei hat die VirtualisierungVirtualisierung viele Vorteile, auch wenn die Cloud sicher keine Allheilmittel für alle IT-Zipperlein ist. Der Anbieter HPHP hat sich in einem Whitepaper angesehen, welche Mythen über die Wolke grassieren und welche davon stimmen. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Mythos 1: Mit der Cloud kann man immer Geld sparen

Fakt ist: Nur die Unternehmen können mit OutsourcingOutsourcing in die Wolke Geld sparen, wenn sie auch zum Geschäftsmodell passt. Oft glauben Firmen, dass sie nun um Kosten für Infrastruktur-Maintenance herumkommen. Stimmt, aber ganz so einfach ist es natürlich nicht, schreiben die Whitepaper-Autoren. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Denn natürlich fallen auch Kosten an, wenn die Performance-Level nicht erreicht werden, die man bräuchte, wenn die angestrebte Kapazität nicht verfügbar ist oder im schlimmsten Fall gar dank Downtime unsicher ist. Entscheider sollten sich zudem bewusst sein: Zwar ist die IT-Nutzung flexibel - aber die Verträge sind es nicht. Braucht man plötzlich mehr oder weniger Volumina, kann es passieren, dass einen Anbieter nicht aus dem Vertrag lassen. Firmen, bei denen die IT Business-kritisch ist, sollten vielleicht auf die Cloud verzichten oder einen Anbieter werden, der traditionelles Hosting mit Cloud verbindet.

Mythos 2: Die Arbeit läuft schneller mit der Cloud

Das wäre schön: In der Wolke schneller arbeiten mit besseren Reaktionszeiten. Leider ist es nicht immer so. Denn im Kern sind Public Clouds oft langsam. Das liegt am Aufbau der Cloud. Wenn nämlich mehrere Units auf einmal ausfallen, kann die Cloud nicht immer ausgleichen. Die Software kann nur eine begrenzte Anzahl an Ereignissen kompensieren. Für High-Performance-Leistungen sind diese Outsourcing-Modelle nicht geeignet. Aber das wissen kluge Entscheider schon.

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