Cloud Computing und Mobile
Cloud-Services treiben das Mobile Enterprise an
Der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten nimmt zu. Ein deutliches Indiz sind die ständig steigenden Verkaufszahlen für mobile Hardware: 28 Millionen SmartphonesSmartphones werden 2013 laut Marktforschungsinstitut Eito allein in Deutschland verkauft werden - was auch für Unternehmen bedeutsam ist, denn der Trend zu Bring your own Device (ByoD) ist ungebrochen. Nicht nur in Deutschland: "54 Prozent der internationalen Topmanager würden gerne ihr eigenes Smartphone auch in der Arbeit einsetzen", sagt Marcus Hickman vom Marktforschungsinstitut Davies Hickman Partners, der das Kommunikationsverhalten von Topmanagern im internationalen Vergleich untersucht hat. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Dass mobile Geräte inzwischen auch die Entwicklung von IT-Anwendungen beeinflussen, zeigt die Studie "Einsatz und Potenziale von Social Business für ITK-Unternehmen", die der Bitkom zur CeBIT veröffentlichte. Ein Ergebnis: Fast 90 Prozent der befragten ITK-Unternehmen sehen Mobile als wichtigsten angrenzenden Trend, der Social-Business-Anwendungen künftig vorantreiben wird.
Diese Entwicklung bedeutet freilich, dass die Mitarbeiter Zugang zur Unternehmensinfrastruktur benötigen. Für Giovanni Ambrogio, Managing Director des Dienstleisters Live Reply GmbH, der sich auf die Branchen Telekommunikation und MedienMedien spezialisiert hat, steht fest: am besten über die Cloud. "Ob es sich dabei um eine Cloud im eigenen RechenzentrumRechenzentrum oder die eines externen Dienstleisters handelt: Der größte Vorteil besteht natürlich darin, dass man von überall Zugriff auf die aktuellen Daten hat und die Geräte nicht erst synchronisieren muss." Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien
- Die Vorteile des Cloud Computings
Speziell für kleine und mittelständische Betriebe stellen Anfangsinvestitionen in die IT eine enorme Hürde dar. Cloud-Modelle bieten als Alternative nicht nur die Chance, Kapitalkosten in Betriebskosten umzuwandeln, sondern auch unter dem Strich zu sparen. - Cloud-Services verhindern ...
... den Kapitaleinsatz bei der IT-Ausstattung weitgehend (Capex). Technische oder personelle Ressourcen entfallen. - Es muss kein zusätzliches Know-how ...
... im Unternehmen aufgebaut werden. - Weil sich die Experten des IT-Dienstleisters ...
... um die kontinuierliche Funktionsfähigkeit der IT kümmern, werden Entscheidungsträger entlastet – von Installationsfragen über den Ausbau bis zu Austausch- und Skalierungsfragen. - Das Cloud-Modell vereinfacht ...
... eine Reihe von IT-Aufgaben: Implementierung, Upgrades, Downgrades, neue Releases, Patch-Management, wichtige Updates, laufende Erweiterungen und Fehlerbeseitigung. - Cloud-Lösungen gewährleisten die ...
... Einhaltung von Compliance-Richtlinien.
Gleichzeitig bietet die Cloud Unternehmen die größtmögliche Flexibilität: "So können Lastschwankungen leichter ausgeglichen werden. Wenn sich beispielsweise morgens die Mitarbeiter ins Firmennetz einloggen, muss der Authentifizierungs-Prozess gleich auf Hochtouren laufen. Dank Cloud-Angeboten müssen Unternehmen nicht permanent die Kapazitäten vorhalten. Das wirkt sich natürlich auch auf den Preis aus."