Vor E-Retail-Messe
10 Design-Geheimnisse erfolgreicher Web-Shops
7. Shops erst für Smartphones und Tablets entwickeln
Bisher wurden viele Shops erst für den Internet-Zugang per PC entwickelt und danach irgendwie für mobile Geräte umgemodelt. Doch dieses Vorgehen genügt nicht mehr, wenn man mit der technologischen Entwicklung Schritt halten will. Die Veranstalter der "Internet Retailer Web Design & Usability Conference“ empfehlen den umgekehrten Weg: Erst für Smartphones und Tablets entwickeln und dann die Webseiten für andere Plattformen migrieren und anpassen.
8. Internet-Shops müssen "always on" sein
Das ist gar nicht so leicht, denn mit immer weiteren Aufgaben und Inhalten – von Bildern und Videos über Musik bis hin zu Communities und schnellem Einkaufsabschluss per Kreditkarte – wird der Code der Seiten immer umfangreicher und komplexer. Und die Wahrscheinlichkeit wächst, dass nicht alles immer gleich zur Zufriedenheit des Online-Besuchers funktioniert. Langsame Ladezeiten einzelner Seiten oder Ungereimtheiten, die zum Beispiel beim Bestell- und Bezahlvorgang auftreten, verscheuchen kaufwillige Konsumenten schnell.
9. Von Facebook lernen
FacebookFacebook ist zu einem wichtigen Portal für Online-Verkäufe geworden: Fast alle Shops auf der Liste "Internet Retailer Top 500“ sind hier vertreten. Die Herausforderung besteht darin, diese Präsenz in Umsätze für den eigenen Laden umzumünzen. Der Weg dorthin: Den Facebook-Auftritt so umgestalten, dass die Besucher in besonderer Weise an den Retailer gebunden werden. Alles zu Facebook auf CIO.de
10. Die IT-Infrastruktur muss stimmen
Noch bevor Design und Inhalte für die Webseite in Angriff genommen und verbessert werden können, muss die geeignete Basis dafür geschaffen werden. Das bedeutet, dass man neben der Hardware aus Servern, StorageStorage oder Netzwerken zum Beispiel das Content-Management, die CRM- und kaufmännischen Systeme, die Lagerverwaltung oder Data Warehouses und Business IntelligenceBusiness Intelligence (modern ausgedrückt: "Big Data“) im Griff haben muss. Das geht nicht ohne eigenes Know-how im Haus und/oder durch das Hinzuziehen von externen, spezialisierten Partnern. Mit Virtualisierungs- und Cloud-Angeboten gibt es auch genügend Lösungen für alle Ebenen des IT-Stacks auf dem Markt. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Alles zu Storage auf CIO.de
- Amazon.de
Der einst reine Buchhändler bietet inzwischen so ziemlich alle Waren an. Die Seiten und Menüs sind entsprechend überfrachtet. - Amazon - Services
Vorbildlich ist nach wie vor der Service: Amazon informiert immer exakt über Verfügbarkeit und Lieferzeit – Services wie der Prime-Versand sind konkurrenzlos. - Amazon - mobil
Auf dem iPad macht der Schaufensterbummel bei Amazon Spaß und die Bestellung gelingt einwandfrei. - Cyberport - Einkaufswagen
Einkaufswagen, Merkliste und Vergleiche bleiben per Leiste am unteren Rand bei Cyberport mit Produktfotos gut im Blick. - Cyberport - Schieberegler
Bei manchen Produktgruppen kann die Auswahl mit Schiebereglern für bestimmte Eigenschaften eingeschränkt werden. - Cyberport - Detailseiten
Detailseiten zu Produkten bleiben bei Cyberport trotz vieler Infos schön übersichtlich. - Etsy - Startseite
Etsy zeigt wie ein Shop trotz vieler Produkte aufgeräumt und clean aussehen kann. - Etsy - Integration mi Facebook
Social Shopping: Etsy verbindet sich mit Facebook und schlägt Geschenke für Freunde vor. - Etsy - Zeitmaschine
Die interaktive Zeitmaschine macht Spaß und zeigt immer die neuesten Artikel. - Etsy - Farben
Etsy sucht auch Produkte nach Farben heraus. Die Abbildungen lassen sich auf der Fläche herumschubsen. - Neckermann - Startseite
Die Navigationselemente und das Sucheingabefeld sind bei Neckermann zu kontrastarm und klein ausgefallen - Neckermann - Stöbern
Ein interaktiver Stöber-Modus macht den virtuellen Schaufensterbummel angenehm. - Neckermann - Kaufberater
Gut gelungen sind die interaktiven Kaufberater für verschiedene Produktgruppen, die zum Beispiel die richtige Digitalkamera aus dem Sortiment nach Funktionsumfang herauspicken. - Otto - Produktsuche
Die Produktsuche lässt sich leicht nach bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel nur Flachbild-TVs mit 200 Hertz-Feature, einschränken. - Otto - Produktvergleich
Mehrere Produkte lassen sich leicht nebeneinander vergleichen und immer mehr Details aufrufen. - Otto - barrierefrei
Die barrierefreie Version des Shops bietet verschiedene Schriftgrößen und Kontrasteinstellungen, beispielsweise für Sehbehinderte an. - TVino
TVino verkauft Weine aus unterhaltsamen Video-Episoden. - TVino - mobil
Die iPhone-App bietet den vollen Funktionsumfang – schickt den Nutzer zum Bestellen aber in den mobilen Browser. - Weltbild - Produktdetails
Die Detailseiten von Weltbild bleiben insgesamt übersichtlich. - Zalando
Zalando wirkt für einen Schuh- und Kleidungsshop angenehm aufgeräumt. - Zalando - Zoom
Die schnelle Zoomfunktion zeigt Details. - Zalando - Produktauswahl
Spezielle Kriterien helfen, schnell den passenden Schuh zu finden.