Retail IT


Vor E-Retail-Messe

10 Design-Geheimnisse erfolgreicher Web-Shops

13.01.2012
Von Hartmut  Wiehr

7. Shops erst für Smartphones und Tablets entwickeln

Bisher wurden viele Shops erst für den Internet-Zugang per PC entwickelt und danach irgendwie für mobile Geräte umgemodelt. Doch dieses Vorgehen genügt nicht mehr, wenn man mit der technologischen Entwicklung Schritt halten will. Die Veranstalter der "Internet Retailer Web Design & Usability Conference“ empfehlen den umgekehrten Weg: Erst für Smartphones und Tablets entwickeln und dann die Webseiten für andere Plattformen migrieren und anpassen.

8. Internet-Shops müssen "always on" sein

Das ist gar nicht so leicht, denn mit immer weiteren Aufgaben und Inhalten – von Bildern und Videos über Musik bis hin zu Communities und schnellem Einkaufsabschluss per Kreditkarte – wird der Code der Seiten immer umfangreicher und komplexer. Und die Wahrscheinlichkeit wächst, dass nicht alles immer gleich zur Zufriedenheit des Online-Besuchers funktioniert. Langsame Ladezeiten einzelner Seiten oder Ungereimtheiten, die zum Beispiel beim Bestell- und Bezahlvorgang auftreten, verscheuchen kaufwillige Konsumenten schnell.

9. Von Facebook lernen

Die führenden Web-Retailer in den USA - fast alle sind bei Facebook vertreten.
Die führenden Web-Retailer in den USA - fast alle sind bei Facebook vertreten.
Foto: Internet Retailer

FacebookFacebook ist zu einem wichtigen Portal für Online-Verkäufe geworden: Fast alle Shops auf der Liste "Internet Retailer Top 500“ sind hier vertreten. Die Herausforderung besteht darin, diese Präsenz in Umsätze für den eigenen Laden umzumünzen. Der Weg dorthin: Den Facebook-Auftritt so umgestalten, dass die Besucher in besonderer Weise an den Retailer gebunden werden. Alles zu Facebook auf CIO.de

10. Die IT-Infrastruktur muss stimmen

Noch bevor Design und Inhalte für die Webseite in Angriff genommen und verbessert werden können, muss die geeignete Basis dafür geschaffen werden. Das bedeutet, dass man neben der Hardware aus Servern, StorageStorage oder Netzwerken zum Beispiel das Content-Management, die CRM- und kaufmännischen Systeme, die Lagerverwaltung oder Data Warehouses und Business IntelligenceBusiness Intelligence (modern ausgedrückt: "Big Data“) im Griff haben muss. Das geht nicht ohne eigenes Know-how im Haus und/oder durch das Hinzuziehen von externen, spezialisierten Partnern. Mit Virtualisierungs- und Cloud-Angeboten gibt es auch genügend Lösungen für alle Ebenen des IT-Stacks auf dem Markt. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Alles zu Storage auf CIO.de

Zur Startseite