Vor E-Retail-Messe
10 Design-Geheimnisse erfolgreicher Web-Shops
2. Unbedingt die unterschiedlichen Zugangsgeräte berücksichtigen
Allein in den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der verschiedenen Zugangsgeräte, mit denen auf Retail-Websites zugegriffen wird, verdreifacht. Vor allem TabletsTablets und SmartphonesSmartphones werden neben PCs oder Notebooks immer mehr benutzt. Beim Design der Webseiten muss sichergestellt werden, dass sie besonders auf mobilen Telefonen gut lesbar sind. Werden die Seiten verändert oder erneuert, muss an das ganze Spektrum der Endgeräte geachtet werden. Eventuell muss man eigene Apps für Smartphones und Tablets anbieten. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
3. Erfolgreiche e-Retailer brauchen Content-Strategie
Produktbeschreibungen und Bilder allein reichen nicht mehr, um das Interesse der Web-Besucher und Kunden anzustacheln. Wer heute im Internet unterwegs ist, setzt auf Beratung, Hintergrund und den Kontakt zu anderen Interessenten. Meinungen und interaktiver Austausch sind gefragt. Zu einer umfassenden Content-Strategie gehören auch eine aktuelle Anpassung der Informationen an geänderte Kundenwünsche oder so simpel erscheinende Dinge wie die aktuelle Übereinstimmung von Angeboten und realem Lagerbestand.
4. Mit Innovationen die Konkurrenz hinter sich lassen
"Best Practices“ gelten oft als nachahmenswerte Konzepte. Aber einfach das nachmachen, was die Konkurrenz vorgemacht hat, bringt Retailer nur wenig voran. Entscheidender, so die Veranstalter der "Web Design & Usability Conference“, sei es, sich selbst etwas Neues einfallen zu lassen. Das geht nicht ohne ausgebildete Design-Teams, die aus der Fülle der bestehenden und möglichen Websites die geeigneten Features für den eigenen Retail-Shop im Internet auswählen und weiter entwickeln.
5. Interaktion als Mittel zur Kundenbindung
Mit mehr interaktiven Angeboten erhalten Interessenten und Kunden der Website vertiefte Produktinformationen. Dies kann durch eigene Konfigurationsmöglichkeiten, zum Beispiel für Kleidung oder Möbel, geschehen, bei denen die Kunden Details, Farben und Kombinationen der Produkte individuell bestimmen können. Mit Diskussionsforen und Meinungsseiten erreichen die Retailer ebenfalls, dass die Kunden länger auf der Website bleiben und nicht nach ein paar Klicks zur Konkurrenz wechseln.
6. Communities nutzen und selbst aufbauen
Bei Threadless.com können die Community-Mitglieder über das Design der im Internet angebotenen Kleidungsstücke abstimmen. Über 1,6 Millionen Menschen entscheiden damit über das Aussehen von T-Shirts und anderen Waren.
Threadless gilt inzwischen als Musterbeispiel für „Crowdsourcing“: Das amerikanische Internet-Magazin „Inc“ nannte es sogar „das innovativste kleine Unternehmen der USA“. Tom Ryan, CEO von Threadless, erwarb sich seine Erfahrungen mit dem Geschmack der Massen aus seinen früheren Tätigkeiten bei den Konzernen EMI und Virgin Mobile. Auf der Konferenz in Orlando wird er in einer Keynote von der „Social Revolution“ im Internet berichten.