Online-Speicher
10 Dropbox-Alternativen fürs Büro
Sugarsync
Der Name deutet es an: Sugarsync stellt die Synchronisierung des Datenbestandes auf dem eigenen PC mit dem Onlinespeicher in den Fokus des Dienstes. Während der Benutzer arbeitet, werden seine Dateien fortlaufend und mit SSL-Verschlüsselung auf seiner SugarSync-Webseite gesichert. Nachdem die Daten übertragen wurden, werden sie mit 256-bit AES verschlüsselt. Das Versprechen des Anbieters lautet: „Synchronisieren ohne Grenzen“ – unabhängig von Art und Anzahl der genutzten Endgeräte. Dazu gehört das Versenden von Dateien jeder Größe. Sugarsync sorgt dafür, dass die korrekten Daten auch das entsprechende Teammitglied erreichen.
Teammitglieder können ein aktualisiertes Dokument mit wenigen Klicks zurücksenden. SugarSync speichert automatisch bis zu fünf Versionen einer gegebenen Datei. So lassen sich unerwünschte Änderungen einfach rückgängig machen. Widersprüchlich sind die Angaben zu den Konditionen von Sugarsync auf der deutschen Webseite. Dort heißt es einerseits: „Beginnen Sie mit 3 Benutzern und unbegrenztem* Speicherplatz“ und andererseits: „*Zu Beginn 1 TB Speicherplatz.“ Angeboten wird das Ganze zum „zeitbegrenzten Einführungspreis“ von 55 Dollar pro Monat. Wer sich von der kostenlosen Testversion mehr Klarheit erhofft, muss auch hier zunächst einmal seine Kreditkartendaten eingeben.
Safesync for Business
Bei Trend Micro können interessierte Kleinunternehmer und Freiberufler die Funktionalität von Safesync einfach, schnell und ohne Eingabe von Kreditkarteninfos oder sonstigen Bankdaten ausprobieren. Der Fokus des Dienstes liegt auf der Backup-Funktionalität. Darüber hinaus dient der Service als Plattform für das Teilen von Inhalten mit anderen. Dazu können Links zu freigegebenen Ordnern per Mail versendet oder Teamordner für einen festen Benutzerkreis eingerichtet werden. Letztere haben den Vorteil, dass Änderungen an den Inhalten im Teamordner automatisch allen Beteiligten automatisch zur Verfügung stehen.
Safesync for Business kostet bei 3 bis 5 Benutzern 66 Euro pro Benutzer und Jahr. Jede Benutzerlizenz beinhaltet 50 GB Speicher. Der individuelle Speicherplatz wird zu einem zentralen Unternehmensspeicher zusammengefasst. Ein Unternehmen mit vier Benutzerlizenzen zum Beispiel erhält so einen zentralen Speicherplatz von 200 GB, der von allen Anwendern gemeinsam verwendet wird.
Wuala
Wuala von LaCie mit Sitz in der Schweiz bietet Unternehmen skalierbaren Speicher und ermöglicht ihnen das Teilen von Dateien, das Sichern von Computern und die Synchronisation von Ordnern über mehrere Workstations. Besonderen Wert legt der Anbieter auf die hohen Sicherheitsstandards und die gruppenorientierte Struktur des Dienstes: Konzipiert für Teams, Arbeitsgruppen und KMUs, kann Wuala Business unabhängig von einzelnen Benutzern verwendet werden. Im Unterschied zum individuellen Speicher wird der Speicherverbrauch nicht einem einzelnen Benutzer-Konto zugeschrieben, sondern einer Firma, die aus mehreren Gruppen bestehen kann. Damit positioniert sich Wuala als Plattform für das sichere Aufbewahren und Teilen von gemeinsam genutzten Dateien und Dokumenten in der Cloud. Nur die vom Anwender dazu berechtigten Personen haben Zugriff auf die auf Wuala gespeicherten Dateien.
Zugriffsberechtigungen lassen sich auf Gruppenebene verwalten, um zu kontrollieren, wer Zugriff auf welche Informationen hat. Die Zugriffsmöglichkeit besteht bei entsprechender Berechtigung unabhängig davon, ob ein PC, Mac oder mobiles Gerät verwendet wird. Die Möglichkeit, bis zu 10 Versionen einer Datei wiederherzustellen, erleichtert das Nachvollziehen von Änderungen. Da die Daten verschlüsselt werden, können auch die Angestellten von Wuala nicht auf die Daten des Benutzers zugreifen. Wuala verwendet Verschlüsselungstechnologien wie AES, RSA sowie SHA und speichert die Dateien an mehreren Orten in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich. Das Starter Pack von Wuala Business kostet 389 Euro pro Jahr inklusive MwSt. und beinhaltet 100 GB Speicher für fünf Gruppen mit je 5 Benutzern. (PC-Welt)