Akkus, Laderäte, Apps

11 Technik-Tipps für den Sommerurlaub

15.07.2011
Von  und Kevin Lee
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

4. Legen Sie sich eine portable Festplatte zu, die SD-Karten Ihrer Videokamera lesen kann. Eine HD-Videokamera produziert schnell viele Gigabytes an Filmmaterial. Damit Sie nicht viele SD-Karten mitnehmen müssen, empfiehlt sich die Anschaffung einer Festplatte, die SD-Karten direkt einlesen kann. Aber auch wenn Sie viele SD-Karten haben: Die mobile Festplatte ist auch als Backupmedium nicht zu verachten.

USB 3.0 und Videorekorder programmieren

5. Wenn Sie glücklicherweise eine hochmoderne Kamera mit USB 3.0-Anschluss besitzen, sollten Sie sich auch einen schnellen Cardreader zulegen. Auch hier gibt es erste Geräte, die den fünfmal schnelleren Datentransfer als USB 2.0-Geräte erlauben. Schließlich wollen Sie sich ja erholen und nicht ständig Daten übertragen, oder?

6. Vermeiden Sie bei Telefonaten Roaming-Gebühren. Wer außerhalb seines Vertragsheimatlandes mit seinem Smartphone telefonieren oder mit dem Tablet im Intgernet surfen möchte, sollte sich vor teuren Gebührenfallen hüten. Beim sogenannten Roaming übernehmen Provider vor Ort zwar die Versorgung mit Verbindungen und Bandbreiten. Allerdings sind die Gebühren dafür oft horrend.

So groß auch die Verlockung ist, den Daheimgebliebenen mit coolen Videos vom Hotelpool die Tränen in die Augen zu treiben: Am Ende lachen die Verwandten, weil Sie Ihr Budget mit solchen Sendungen heillos überzogen haben. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter vorher über Möglichkeiten und Kosten für das Roaming am Urlaubsort. Ist Ihnen das zu aufwändig oder zu teuer, verzichten Sie darauf. Alternativ erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter nach speziellen Datentarifen fürs Ausland, die beim Begrenzen der Kosten helfen. Verwenden Sie eine Prepaid-Karte für die Datenübertragung nach Hause, vermeiden Sie wenigstens uferlose Kosten.

7. Programmieren Sie Ihren Digitalen Videorekorder vom Urlaubsort aus. Zugegeben, es ist ein etwas spezieller Tipp, denn nicht alle (vulgo: die wenigsten) digitalen Videorekorder erlauben es, sie über das Internet zu programmieren. Aber es gibt welche, zum Beispiel TechniSat-Geräte, und es gibt Apps für iPad und Android, um diese Geräte über das Heimnetzwerk mit den Lieblingssendungen zu füttern, die man erst im Urlaub als unbedingt sehenswert identifiziert hat und sich auch danach nicht entgehen lassen möchte.

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