Betriebskosten senken
12 Spartipps für Storage-Systeme
Storage-Systeme sind oft das Stiefkind der IT-Abteilungen in Unternehmen. Sie werden oft außer Acht gelassen oder unterschätzt. CIOs verschenken so Einsparpotenziale, die sich durch eine optimale Nutzung und den Betrieb von Speichersystemen erzielen lassen.
Storagekosten 50 Prozent runter
Sie können die IT-Kosten für den Betrieb der Storagelösungen um bis zu 50 Prozent senken und zugleich die Speicherkapazitäten verdoppeln. Nach Ansicht von Luis Praxmarer, Research Director beim Münchener IT-Analystenhaus Experton Group, ist die effiziente Gestaltung und Auslastung der Speicherlösungen wegen des Kostendrucks auf die IT-Budgets ein Muss. Dieses Ziel lässt sich mit folgenden zwölf Ansätzen und Methoden erreichen.
1. Content Management verbessern: Betriebe nutzen im Schnitt 60 Prozent des vorhandenen Speicherplatzes nicht oder nur sehr schlecht aus. Zudem fehlt der ihnen der Überblick über die Verteilung der Daten im Storage-System. Durch ein verbessertes Content Management lässt sich falsch genutzter, verwaister oder überbeanspruchter Speicherplatz erkennen und das Storage-System besser auslasten.
2. Verlustfrei komprimieren. Aufgrund gesetzlicher Vorschriften müssen Unternehmen immer mehr Daten und Aufzeichnungen wie auch Datei-Typen, wie ZIP-Dateien und PNG- und GIF-Images, rechtskonform aufbewahren. Sie sollten im Rahmen der Datenspeicherung ausschließlich mit Hilfe verlustfreier Techniken komprimiert werden, um die Datenintegrität sicherzustellen und Datenverluste zu vermeiden.