Nach dem Skype-Kauf
3 Komponenten für die Microsoft-Strategie
2. Komponente: 500 Millionen Skype-User für Outöook-Integration
Für eine mögliche Outlook-Integration ist der zweite große Pluspunkt von Skype interessant - der installierten Nutzerbasis, man spricht von mehr als 500 Millionen registrierten Nutzern. Bestandteil von Skype ist die SkypeOut: Damit kann man aus dem Windows Client heraus Festnetznummern auf der ganzen Welt anrufen, oft zu einem Bruchteil dessen, was traditionelle Telekom-Unternehmen verlangen. Das kommt gut an, in 2010 wurden insgesamt 12,8 Milliarden Minuten über SkypeOut telefoniert.
500 Millionen Skype-User
Kombiniert Microsoft diese breite Nutzerbasis mit Outlook - dem weltweit am häufigsten genutzten E-Mail-Client - könnte Microsoft quasi über Nacht zu einem der populärsten Anbieter für Telekommunikation werden. Besonders interessant ist das für Vielreisende oder Selbstständige: Egal wo man sich auf der Welt befindet, solange man eine Internetverbindung zum Login-Server von Skype hat, ist man unter der gleichen Rufnummer erreichbar - und hat selbst eine komplette Telefonanlage im E-Mail-Client integriert.
- Werkzeugen für Kommunikation und Kollaboration
Etwas weniger als die Hälfte der Firmen arbeitet laut der Studie von Frost & Sullivan mit Werkzeugen für Kommunikation und Kollaboration. Viele haben sie erst vor kurzem eingeführt. - Verfahren der Studie
Für die Studie wurden die Unternehmen in drei Gruppen eingeteilt, je nachdem, wie viele verschiedene Techniken aus dem Bereich Unified Communications sie nutzen. - Return on Collaboration
Für alle Betriebe errechneten die Autoren der Studie anschließend den von ihnen entwickelten Return on Collaboration. Heraus kam: Die Zusammenarbeit verbessert sich umso stärker, je mehr die Unternehmen auf Unified Communications und Kollaborationswerkzeuge setzen. - Verkauf profitiert am meisten
Der Verkauf erwies sich als der Funktionsbereich, der am meisten von modernen Kommunikationsmitteln profitiert.