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3 Tipps für mehr Kontrolle im Netz

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Um den Internetnutzern die Sorgen vor dem Teilen von Inhalten zu nehmen, gibt F-Secure drei Empfehlungen, wie man im Netz die Kontrolle über Inhalte behält:

3 Ratschläge für bessere Kontrolle über eigene Inhalte

1. Bilder per Mail verschicken

Viele posten auf Facebook in Echtzeit Bilder und teilen so all ihren Kontakten mit, wo sie sich gerade befinden. Vernünftiger wäre es, solche Informationen nur an Personen weiterzugeben, denen man dies auch wirklich mitteilen möchte. Auch Listenfunktionen helfen nur bedingt, Kontakte können Bilder teilen und sie so weiter verbreiten. Möchte man ganz genau wissen, wer seine Bilder zu sehen bekommt, verschickt man sie am besten per E-Mail.

2. Vorsicht mit nicht gelisteten Youtube-Videos

Nicht gelistete Videos bei Youtube können nur von Personen angesehen werden, die über den Link zum Video verfügen, etwa Freunde, denen man den Link zugeschickt hat. Doch Vorsicht: Jeder, an den dieser Link weitergegeben wird, kann das Video aufrufen. Sicherer ist das private Video. Wer ein eigenes Video nur ausgewählten Youtube-Nutzern zeigen möchte, kann es als privat markieren. Sobald das Video als privat markiert ist, kann es nur von einem selbst und eingeladenen Nutzern angesehen werden. Das Video erscheint nicht im eigenen Youtube-Kanal, in Suchergebnissen oder Playlists.

3. Geodaten aus Bildern entfernen

Wer Bilder mit anderen teilt, möchte vielleicht nicht unbedingt seinen Aufenthaltsort preisgeben. Doch wer in seinem Smartphone das Geotagging nicht deaktiviert, könnte ungewollt Daten über den derzeitigen Standort teilen. Wie man das Geotagging etwa beim iPhoneiPhone ausschalten kann, ist zum Beispiel hier erläutert. Alles zu iPhone auf CIO.de

Für die Studie befragte die Marktforschungsfirma GfK 6400 Breitbandnutzer aus 14 Ländern, unter anderem Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA, Brasilien, Indien und Japan. Auftraggeber der Umfrage war IT-Sicherheitsanbieter F-Secure.

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