Wie Social Media hilft
3 Wege zu mehr Mitarbeiter-Motivation
Statt kurzfristiger Belohnungsanreize empfiehlt Aberdeen, auf Reward & Recognition zu setzen – also auf langfristige Performance-Ziele und Anerkennung für den dauerhaften Beitrag der Mitarbeiter zu den Zielen des Unternehmens. 95 Prozent der Befragten setzen zwar bereits auf dieses Modell. „Aber nur 19 Prozent integrieren ihre Reward- und Recognition-Programme vollständig“, heißt es in der Studie.
Nur zwei Fünftel erfolgreich
31 Prozent der Befragten verfügen über eine formelle, 39 Prozent lediglich über eine informelle Motivationsstrategie. „Unternehmen benötigen einen systematischen Ansatz, um Mitarbeitermotivations-Programme zu kontrollieren, zu bewerten und manchmal auch aufzumöbeln“, kommentiert Aberdeen.
Ein Schlüsselfaktor dabei ist nach Einschätzung der Analysten eine konsistente Kommunikation in beide Richtungen. Die Strategie sollte Entwicklungschancen für die Mitarbeiter berücksichtigen, wie es laut Studie in 39 Prozent der Firmen praktiziert wird. „Mitarbeiter, die im Unternehmen engagiert sind, wollen ihre Karrierefortschritte mit dem Wachstum der Firma in Einklang bringen“, so Aberdeen. „Diese Mitarbeiter investieren wahrscheinlicher in ihr Unternehmen, wenn dieses in sie investiert.“
Die Studie zeigt aber auch, dass die Implementierung einer Strategie nur in zwei Fünftel der Firmen wirklich zu mehr Engagement durch die Mitarbeiter führte. Ein Erfolgsmerkmal scheint zu sein, dass der CEO das Thema zur Chefsache macht. Bei den Klassenbesten ist dies zu 63 Prozent der Fall, aber nur in 41 Prozent der anderen Firmen. Darüber hinaus gelingt es den Musterschülern besser, Motivationsprogramme und geschäftlichen Erfolg zu verzahnen.
Die Studie „The Rules of Employee Engagement“ ist bei Aberdeen erhältlich.