Praxis-Erfahrungen

4 Ratschläge für Server-Virtualisierung

03.03.2010
Von Hartmut  Wiehr

4 Tipps zur Server-Virtualisierung

IT-Manager und Analysten weisen darauf hin, dass 20 und mehr virtuelle Maschinen auf einem Rechner in Produktionsumgebungen gefährlich sind, weil sie zu Performance-Problemen und – schlimmer noch – sogar zu Systemausfällen führen können.

Der Industrieexperte Andi Mann von Enterprise Management Associates (EMA) meint: „In Test- und Entwicklungsumgebungen können Unternehmen mehr als 50 virtuelle Maschinen auf einem einzigen Gastsystem unterbringen. Aber wenn es um geschäftskritische und ressourcen-intensive Anwendungen geht, sollte die Anzahl virtueller Maschinen nicht mehr als 15 betragen.“

Im Jahr 2009 hat EMA 153 amerikanische Unternehmen mit mehr als 500 Angestellten, die IT nutzen, untersucht: Die durchschnittliche Zahl von virtuellen Maschinen, auf denen Anwendungen wie ERPERP, CRMCRM, E-Mail oder Datenbanken laufen, beträgt hier sechs pro physikalischem Server. Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu ERP auf CIO.de

Unternehmen, die falsche Erwartungen haben und mit wesentlich höheren Konsolidierungseffekten bei der Einführung von VirtualisierungVirtualisierung rechnen, laufen laut Mann in eine Falle hinein. Denn Virtualisierungsprojekte betreffen mehrere Ebenen: Budget, IT-Kapazität und Verantwortung von IT-Mitarbeitern und CIO. Die Folgen unausgegorener Virtualisierungsprojekte können also verheerend sein. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Wer sich bei der KonsolidierungKonsolidierung verschätzt und zu viele virtuelle Maschinen einrichtet, muss damit rechnen, dass zusätzliche Finanzmittel für Investitionen in Server-Hardware, Rackplatz, Kühlungskapazität und Energieverbrauch nötig werden – was gerade in Krisenzeiten, in denen Einsparungen angesagt sind, kontraproduktiv wäre. Mindestens genauso schlimm wären negative Auswirkungen für die Enduser in Sachen Performance. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

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