Mehr Server, weniger Raum

4 Trends fürs Rechenzentrum der Zukunft

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Trend 1: Schlaueres Design

Ein HP-Rechenzentrum in einem Container.
Ein HP-Rechenzentrum in einem Container.

Ursprünglich stammen die Design-Methoden für Rechenzentren aus der Mainframe-Ära. Aufgrund der hohen Kosten waren viele Mainframes nur auf eine durchschnittliche Performance im mittleren 90-Prozent-Bereich ausgelegt. Im Ergebnis führte das zu geringen Schwankungen bei der Betriebstemperatur und im Energieverbrauch.

Heute ist das anders: Die Anforderungen an Rechenzentren sind wesentlich komplexer, die Auslastung verändert sich ständig und schwankt stärker. Auch Alter und Funktion der eingesetzten ServerServer und Storage-Produkte sind von Bedeutung. Laut Gartner wird es in Rechenzentren künftig verschiedene High-Density-Zonen für unterschiedliche Workload-Anforderungen geben müssen. Alles zu Server auf CIO.de

Für die einzelnen Zonen lasse sich die benötigte Energie jeweils individuell bereitstellen. Zum Beispiel könnten Server und Betriebssysteme, auf denen besonders viel Arbeitslast liegt und die unterbrechungsfrei laufen müssen, zielgerichtet mit Kühlluft versorgt oder direkt mit einer In-Rack-Kühlung ausgestattet werden.

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