Mehr Server, weniger Raum

4 Trends fürs Rechenzentrum der Zukunft

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Trend 4: Cloud Computing

Immer mehr Rechenzentrums-Verantwortliche ziehen auch die Möglichkeit in Betracht, nicht geschäftskritische Workloads an einen Cloud-Provider auszulagern. Dadurch wird im Rechenzentrum zum einen dringend benötigter Platz frei, zum andern senkt es den Verbrauch von Strom und Kühlmitteln. Laut Gartner wird sich deshalb bis zum Jahr 2018 der in Rechenzentren benötigte Platz im Vergleich zu heute um rund 40 Prozent verringern. Zugleich sinkt die Anzahl der in Rechenzentren eingesetzten Server und Storage-Produkte. Durch die Verlagerung von Rechnerleistung und Storage-Kapazitäten in eine Public Cloud können sich Data-Center-Verantwortliche zudem verstärkt auf eine bessere Verteilung geschäftskritischer Workloads konzentrieren sowie auf IT-Services für das Kerngeschäft.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

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