Ratgeber Deskop vs. Laptop
5 Gründe für den iMac am Arbeitsplatz
Grund 1: Mehr Leistung
Obwohl die Macbooks mit Vierkern-Prozessoren und recht ordentlichen Grafikchips aufwarten können, in dem großen Gehäuse des iMac ist einfach mehr Platz für bessere Komponenten. Das weiß auch AppleApple und rüstet die All-in-One-Computer mit schnelleren CPUs und besseren Grafikchips aus. Bevor Apple vor einigen Wochen einen Zweikern-iMac auf den Markt brachte, gab es ausschließlich Vierkern-Versionen, die in puncto Rechenleistung den mobilen Macs in fast allen Belangen überlegen sind. Der vormals günstigste iMac (das 21,5 Zoll-Modell mit 2,7 GHz Core i5) liegt im Vergleich mit dem günstigsten Macbook Air bei etwa 20 Prozent Leistungsunterschied (CPU). Bei der Grafikleistung ist der Unterschied noch größer. Der iMac liefert mit seinem Iris Pro Grafikprozessor in der Praxis fast die doppelte Leistung des Iris-Chips im Macbook Air. Das Gleiche gilt für Highend-Versionen. Hier vergleichen wir den 27 Zoll iMac mit 3,5 GHz Core i7 mit dem 15 Zoll Macbook Pro Retina mit 2,3 GHz Core i7. Ebenfalls 20 Prozent mehr CPU-Leistung für den iMac, in der Grafikleistung immerhin noch 30 Prozent. Alles zu Apple auf CIO.de
Vorteil iMac: Mehr Rechen- und Grafikleistung in sämtlichen Preisklassen
Grund 2: Bessere Ausstattung
Dieser Grund ist am offensichtlichsten. Schon der kleinste iMac kommt mit einem richtig großen 21,5-Zoll-Display. Wer hier einen mobilen Mac (maximal 15-Zoll-Bildschirm) einsetzen will, kommt um einen zusätzlichen Bildschirm nicht herum. Das bedeutet Extrakosten und kompliziert die Handhabung, vor allem, wenn beide Bildschirme halbwegs die gleichen Farben darstellen sollen. In diesem Fall muss man sogar ein Kalibriersystem einsetzen, um die Monitore einander anzupassen. Das kostet zusätzlich Zeit und Geld. Der iMac bringt schon ab Werk einen perfekt auf das System angepassten Bildschirm mit, der bereits so groß ist, dass man oft auf einen zweiten Monitor verzichten kann.
Auch in puncto Massenspeicher steht der iMac besser da, denn er lässt sich mit einem Fusion Drive ausrüsten, was bei den mobilen Macs nicht geht. Das Fusion Drive verbindet eine schnelle SSD von geringer Kapazität mit einer eher langsamen Festplatte von hoher Kapazität. Zusammen bekommt man einen schnellen Massenspeicher, von dem der iMac so schnell bootet, wie ein Macbook von der internen SSD. Mit einem Terabyte (oder mehr) Kapazität liegt man allerdings deutlich über dem Platzangebot des Macbook (500 Gigabyte).
Vorteil iMac: Großer Bildschirm und mehr Speicherplatz