BYOD, Big Data, Cloud, Security, Social Media
5 IT-Trends im Check
Er geht ferner davon aus, dass die wachsende Zahl freiberuflicher Spezialisten künftig vor allem eigene Endgeräte nutzen werde. „Mitarbeiter, die im Unternehmen Sachbearbeiter-Tätigkeiten ausführen oder Spezialsysteme als Arbeitsmittel benötigen, werden als Angestellte diese weiterhin vom Arbeitgeber gestellt bekommen“, vermutet der IT-Experte des Frankfurter Flughafens.
Cloud erst ab 20 Usern sinnvoll
3. Cloud Computing
Viele Anwender scheuten sich aufgrund der unklaren Rechtslage, auf die Cloud umzusteigen, lautet das Fazit des Beitrags von Sebastian Becker, Marvin Korfant und Hakan Yildirim: „Nach Klärung sollte der Cloud nichts mehr im Weg stehen und der Verbreitungsgrad nicht mehr aufzuhalten sein.“
"Ich denke, dass Cloud Computing die Zukunft gehört", vermutet trotz der noch vorhandenen Zurückhaltung bei geschäftskritischen Anwendungen und Kernsystemen auch Marco Spitzer, operativer Leiter bei der Urano Informationssystem GmbH. Am Anfang einer Cloud-Initiative sollte laut Spitzer die Entwicklung einer Cloud-Strategie stehen. Momentan setzten viele Firmen nur punktuell auf Cloud-Services. „Natürlich macht es bei einem kleinen Zwei-Mann-Betrieb mit zwei Rechnern und zwei Druckern wenig Sinn, die IT auszulagern“, so Spitzer. „Generell kann man sagen, dass man sich ab ca. 20 Usern Gedanken machen kann.“
4. IT-Sicherheit
Ein Schwarzbrot-Thema von fundamentaler Bedeutung, dessen sich keine Studierendengruppe, sondern ein Professor annimmt. Der Ökonom Dirk Loomans wirft den Blick voraus ins Jahr 2014 und gibt auf drei Ebenen Tipps an die Anwender. „Die Häufigkeit, die Komplexität und die Wirkung externer Angriffe werden steigen und Unternehmen müssen darauf schneller und effektiver reagieren“, so Loomans.
Unternehmen sollten deshalb standardmäßige Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, die sich an internationalen Best-Practice-Grundsätzen orientieren. Eine bestimmte Gruppe in der Organisation sollte die Verantwortung für eine stringente Cyber-Abwehr-Strategie übernehmen. "Notfallpläne sind regelmäßig zu aktualisieren, um auf Strom- und Kommunikationsausfälle reagieren zu können“, lautet der dritte Ratschlag des Experten wider die Bedrohungen von außen.