PIN, App-Downloads, Bluetooth

5 Tipps für die Smartphone-Sicherheit

13.08.2012
Von Michael Kallus

1. Display durch PIN-Code sperren

Mit dieser Grafik erinnern Sie Mitarbeiter, ihr Smartphone zu schützen.
Mit dieser Grafik erinnern Sie Mitarbeiter, ihr Smartphone zu schützen.
Foto: HOB GmbH & Co. KG

Das sorgt zumindest für einen Basisschutz der Daten, sollte das Smartphone gestohlen werden oder abhanden kommen. Weit reicht dieser Schutz aber nicht: HOB empfiehlt generell, keine sensiblen Daten wie vertrauliche Dokumente, PINs oder Passwörter auf dem Smartphone zu speichern.

2. Smartphone nicht via USB-Kabel an fremdem PC aufladen

Wer sein Smartphone mit einem PC verbindet, um den Akku mit Strom zu versorgen, setzt sich grundsätzlich der Gefahr aus, dass auch Trojaner oder Viren den Weg auf das Smartphone finden.

3. Aktuelle Antiviren-Software installieren

Antiviren-Software für Smartphones gibt es mittlerweile von zahlreichen Herstellern. Diese schützen zuverlässig gegen Trojaner & Co. Wichtig ist es, die Lösung durch regelmäßige Updates auf aktuellem Stand zu halten. Auch Updates von Apps und Betriebssystem sollten Sie möglichst umgehend installieren.

4. Apps und deren Rechte vor dem Download prüfen

Laden Sie Apps nur aus offiziellen App-Stores. Zunehmend finden sich aber auch dort schädliche Apps, die illegal Daten abgreifen oder durch den Versand von Premium-SMS hohe Kosten verursachen. Prüfen Sie daher die App vor dem Download und achten Sie darauf, welche Rechte die App verlangt.

5. Bluetooth-Verbindung nach Nutzung ausschalten oder verbergen

Ist Bluetooth aktiv und auch von außen erkennbar, können Kriminelle diese Verbindung nutzen, um an sensible Daten zu gelangen oder die Kommunikation mitzulesen, falls sie nicht verschlüsselt wird. Deaktivieren Sie daher die Bluetooth-Verbindung, wenn Sie sich nicht benötigen oder verbergen Sie die Verbindung nach außen.

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