Strategien


Falsche IT-Portfolio-Verwaltung

Ad-hoc-Methoden lassen IT-Projekte scheitern

29.06.2005
Von Tanja Wolff
Der Großteil der Unternehmen in Europa verlässt sich auf Ad-hoc-Methoden, um sich über den Status ihrer IT-Projekte zu informieren. Eine Studie von Software-Anbieter Compuware hat ergeben, dass 57 Prozent ihre IT-Portfolios immer noch mit manuellen Methoden (auf Papier) oder mit Meetings verwalten.

Laut der Umfrage sind mehr als die Hälfte der IT-Verantwortlichen der Meinung, dass sie nur auf mangelhafte Möglichkeiten zurückgreifen können, um andere Abteilungen über die IT-Projekte zu informieren. Drei von vier C-Level-Executives gaben zu, dass sie andere Abteilungen nicht mit automatisierter Business IntelligenceBusiness Intelligence über den Status ihrer IT-Projekte versorgen können. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Lediglich 16 Prozent der Teilnehmer sind laut der Untersuchung fähig, Informationen über ihre IT-Projekte gebündelt in einer einzigen Ansicht darzustellen. Diese ist jedoch notwendig, damit der Empfänger in Echtzeit Transparenz über den Status der ProjekteProjekte erhält und Entscheidungen auf der Basis präziser Daten treffen kann. Alles zu Projekte auf CIO.de

78 Prozent der Befragten erklärten, dass sie Ad-hoc-Methoden verwenden, wenn es um die Analyse und Dokumentation von überschrittenen Zeitvorgaben und Budgets geht. Laut der Studie resultiert aus diesem mangelhaften Ansatz, dass mehr als ein Drittel der Unternehmen angeben, dass 21 bis 40 Prozent ihrer IT-Projekte scheitern. 18 Prozent sagen aus, dass rund die Hälfte ihrer Projekte das Ziel verfehlt.

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