Freitags im Dezember

Am häufigsten verlieren Menschen Smartphones

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Ihren Geldbeutel verlieren Männer in Deutschland häufiger als Frauen (23 Prozent versus 15 Prozent). Umgekehrt verhält es sich bei Smartphones, die in Deutschland öfters Frauen als Männern abhanden kommen (21 Prozent versus 13 Prozent). Fast jedes vierte verlorengegangene Mobiltelefon ist in die Toilette gefallen. Die Auswertung spart nicht an Details: Bei 97 Prozent dieser Toilettenverluste versuchten die Betroffenen, ihre Geräte zu retten. Wie oft das gelungen ist, verrät die Studie nicht.

Am häufigsten gehen Deutschen beim Einkaufen im Supermarkt Dinge verloren. In der Rangliste der Orte, an denen Befragte aus Deutschland ihre Besitztümer verlieren, folgen Zug, Auto sowie Bus. Am fünfthäufigsten verlieren Befragte aus Deutschland etwas am Arbeitsplatz.

US-Amerikanern kommen oft Laptops abhanden

Im weltweiten Vergleich stehen Smartphones auf Platz eins der verlorenen Gegenstände. Bei ihrer intensiven Nutzung verwundert das nicht. Für viele sind die mobilen Geräte zum ständigen Begleiter geworden - sie ersetzen Uhr, MP3-Player, Fotoapparat, Diktiergerät, Zeitung, EC-Karte und Telefon und werden dafür ständig zur Hand genommen.

Dies sind neben dem Smartphone die neun Gegenstände, die weltweit am häufigsten verloren gehen:

Die Top Ten-Liste verlorener Gegenstände weltweit:

1. Smartphone
2. Schmuck
3. Sonnenbrille
4. Schlüssel
5. Bank- oder Kreditkarte
6. Kleidung
7. Regenschirm
8. Geldbeutel/Brieftasche
9. Ausweis/Reisepass
10. Unterlagen

Umfrageteilnehmer aus den USA verlieren doppelt so häufig wie Befragte aus Deutschland ihren Laptop. Ihr Schlüssel kommt ihnen sogar viermal so häufig abhanden. Bei Deutschen ist es zweieinhalb Mal wahrscheinlicher als bei Briten oder Franzosen, dass sie ihren Geldbeutel verlieren.

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