Neuerung für Billig-Artikel
Amazon verwirrt mit "Plus-Programm"
Seine fast monopolartige Stellung hat Amazon auch durch äußerst günstige Versandpreise erreicht: Für viele Produkte muss der Kunde gar nichts für die Lieferung nach Hause zahlen, oder es gibt für Prime-Kunden gegen eine Jahresgebühr von 29 Euro einige Versandvorteile.
Eine Neuerung mit Namen "Plus-Programm“ sieht jetzt vor, das Angebot durch Tausende von niedrigpreisigen Waren zu ergänzen, die laut Amazon-PR-Managerin Kathrin Schmitz bisher nicht auf der Webseite zur Verfügung standen. Beispiele sind Elektronikzubehör, Lebensmittel oder Drogerieartikel. Für Billigprodukte aus diesen Bereichen bestehe eine große Nachfrage, die man nun befriedigen könne. Schmitz: "Mit dem Plus-Programm ermöglichen wir eine Erweiterung unseres Sortiments mit Produkten, die wir aus Gründen der Wirtschaftlichkeit zuvor nicht aufnehmen konnten. Das Angebot für Amazon-Prime-Mitglieder bleibt unberührt von dieser Ergänzung.“
Mindestbestellwert von 20 Euro
Amazon hat auf seiner Webseite Details zu der Plus-Regelung veröffentlicht: "Über das Plus-Programm bietet AmazonAmazon.de niedrigpreisige Artikel zum Kauf an, sobald der Gesamtbestellwert mindestens 20 EUR beträgt.“ Dann gibt es auch den üblichen kostenfreien Versand ab 20 Euro Bestellsumme. Alles zu Amazon auf CIO.de
Alle Artikel, die von Amazon.de versandt werden (einschließlich Versand durch Amazon), würden auf den Mindestbestellwert angerechnet. Artikel, die von anderen Verkäufern über Amazon.de Marketplace angeboten und nicht von Amazon versandt werden, könnten allerdings nicht auf den Mindestbestellwert angerechnet werden. Mehr Informationen gibt es direkt bei Amazon.