Die älteste Kundenkarte in Deutschland wird heute Gewinn bringend eingesetzt
Analytisches Data-Mining verbessert Kundenbeziehungen
Mit seinem Stammhaus in Stuttgart und weiteren 13 Häusern gilt die E. Breuninger GmbH & Co. als anerkannte Fashion- und Lifestyle-Autorität im Südwesten. Dort kennt fast jeder das traditionsreiche Unternehmen, welches 1881 von Eduard Breuninger gegründet wurde. Unter seiner visionären Leitung erhielt das Stammhaus als erstes deutsches Warenhaus eine Rolltreppe, Aufzüge und die größte Änderungsschneiderei des Kontinents.
Auch bei der Kundenbindung ein Pionier
1959 gab Breuninger als erstes deutsches Kaufhaus eine Kundenkarte zum bargeldlosen Einkauf heraus, lange bevor es die heute üblichen Kredit- oder ec-Karten gab. Stand zunächst der Service im Vordergrund, dem Kunden ein bequemes Zahlungsmittel anzubieten, wird die Kundenkarte seit einigen Jahren als strategisches Marketing-Instrument fokussiert.
Seit 2001 erweitert Breuninger seine Kundenkarte gezielt und kontinuierlich um zusätzliche Leistungen, was die Zahl der Kartenbesitzer seither mehr als verdreifacht hat. Mit Informationen über mehr als 700.000 Bestandskunden hat das Unternehmen eine hervorragende Datenbasis zur Verfügung, um die weitere Vorgehensweise zu entwickeln.
Bei der Datenkonsolidierung und -analyse nutzt Breuninger die Data Mining Software von SAS. „Wir haben uns für SAS entschieden, weil uns diese Lösung sowohl von ihrer analytischen Tiefe als auch von der Skalierbarkeit und Flexibilität der Data Warehouse-Umgebung her voll überzeugt hat“, erinnert sich Gerald Dziersk, Manager analytisches CRMCRM bei Breuninger. Alles zu CRM auf CIO.de
Mit Hilfe der SAS Software ist das Unternehmen nun in der Lage, ein verwertbares Bild seiner Kundenstruktur zu zeichnen. Gerald Dziersk bestätigt: „Die Konsistenz beginnt bei der Adressenqualität. So können wir zuverlässige Plausibilitätsprüfungen durchführen und ärgerliche Datenfehler, z.B. beim Namen, der Adresse oder dem Geburtstag, verhindern.“