Browser, Dateimanager, Wecker und Co.

App-Grundausstattung für das iPad

02.12.2010
Von  und Florian Horner
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

iCab Mobile

Obwohl Safari auf dem iPad zunächst eine bemerkenswerte Browser-Erfahrung bietet, vermisst man bei häufiger Benutzung doch schnell viele Funktionen und Ungereimtheiten fallen auf. So ist die Verwendung von Tabs in Safari alles andere als praktisch gelöst. Jede Seite erzeugt ein neues Fenster, eine Tab-Leiste zum schnellen Wechsel wie auf dem PC existiert erst gar nicht. Auch Downloads kann Safari nicht verwalten, obwohl Dateien über die Datenaustauschfunktion via iTunes sogar wieder vom iPad heruntergeladen werden könnten.

Einstellungen: iCab Mobile bietet Einstellungen für viele Kleinigkeiten.
Einstellungen: iCab Mobile bietet Einstellungen für viele Kleinigkeiten.

iCab Mobile macht hier vieles besser. Die Safari-Alternative bringt die bereits bei PC-Browsern standardmäßige Tab-Leiste auf das iPad. Mit ihr fällt der Wechsel zwischen mehreren Webseiten leicht. Selbst das Schließen wird einfacher, da die jeweilige Seite nicht extra geöffnet werden muss. Weiterhin hat iCab Mobile Safari den Vollbildmodus voraus. Dieser blendet die Toolbar an der Oberseite aus und ersetzt sie durch wenige, transparente Bedienelemente.

Weiterhin praktisch: die Modul-Funktion. iCab Mobile unterstützt sogenannte Module, kleine Browser-Erweiterungen, mit denen sich das Programm um weitere Funktionen bereichern lässt, wie ein vereinfachter Video-Download, oder die automatische Nutzung des Google-Übersetzers.

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