iPhone fürs Business
Apple greift RIM, Nokia und Microsoft an
Die neue Version ist ab Sommer für das iPhone verfügbar, im Herbst folgt die iPadiPad Version. Auch iPhone 3G und 3GS Versionen können darauf laufen; Multitasking funktioniert allerdings nur für das iPhone 3GS. Alles zu iPad auf CIO.de
Die Positionierung des iPhones für den Unternehmenseinsatz beruht derzeit vor allem auf der Tatsache, dass es im Verbraucherumfeld sehr beliebt ist und auch das Segment der persönlich haftenden Gesellschaften und Kleinunternehmen adressiert. Die Verbesserungen des iPhone OS 4 könnten richtungsweisend für den Positionswandel von Apple im europäischen Unternehmenskundengeschäft sein. Das würde dem Anbieter helfen, sich zu einer Mobilitätsplattform für mittelständische und Großunternehmen zu mausern, die von den IT-Abteilungen entsprechend unterstützt wird.
Kaum IT-Support für iPhone-Nutzer in Unternehmen
Immer mehr Mitarbeiter in europäischen Unternehmen sind zwar iPhone-Nutzer, doch nur sehr wenige IT-Abteilungen bieten derzeit Support für das iPhone an. Verantwortlich dafür sind vor allem die bisher hohen Kosten, aber auch das schlechte Device Management und die mangelnde Geräte- und Datensicherheit sowie der fehlende VPN-Support und die nicht vorhandenen Multitasking-Fähigkeiten.
Auch wegen des niedrigen Nutzungsgrades von Macintosh-Computern und Laptops in Unternehmen (außer in bestimmten Branchen wie der Medienindustrie) hatte das iPhone einen schlechten Stand in den IT-Abteilungen. Doch das Interesse steigt schnell, und so wurde in vielen IT-Abteilungen in Europa erst einmal eine abwartende Haltung hinsichtlich einer StandardisierungStandardisierung auf das iPhone eingenommen. Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Einzelne Nutzer, darunter viele Top-Manager, versuchen nach wie vor, diese zögerliche Haltung und die Unternehmensrichtlinien zu umgehen und ihre beruflichen E-Mails, ihre persönliche Informationsverwaltung (PIM) und Produktivitätsapplikationen auf dem iPhone zu empfangen und nutzen. Diese Trends waren wohl mit ausschlaggebend für die nun höher entwickelte und komplexere Unterstützung mobil arbeitender Mitarbeiter in europäischen Unternehmen während der letzten zwei bis drei Jahre.