Forderung im B2B-Handel
Auch bei Online-Kauf persönliche Beratung
Über Online-Shops und Multi-Channel-Strategien liegen inzwischen viele Untersuchungen vor. Mal geht es um Branding und Kundenbindung, mal um Mobile Shopping oder kontaktloses Bezahlen per Smartphone. Der Markt ist in kontinuierlicher Bewegung, und Händler, die bei klassischen, altgewohnten Verkaufsmethoden verharren, verlieren schnell den Anschluss. AmazonAmazon und andere geben den Takt vor. Alles zu Amazon auf CIO.de
So untersucht seit 2002 das Kölner Institut für Handelsforschung (ECC HandelHandel) das Multi-Channel-Verhalten von Endkonsumenten. Herausgefunden hat man, dass hier "vielfältige Multi-Channel-Effekte zwischen einzelnen Vertriebskanälen" dominieren. Viele Anbieter experimentieren mit mehreren Verkaufsmodellen, eröffnen Online-Shops oder gehen umgekehrt vom Web in den stationären Handel. Top-Firmen der Branche Handel
Eine aktuelle Studie, die in Zusammenarbeit mit dem B2B-Spezialisten "hybris" erstellt wurde, hat nun in diesem Jahr erstmals zentrale Multi-Channel-Fragestellungen zum Informations- und Kaufverhalten von Geschäftskunden im B2B-Vertrieb untersucht. Das Fazit von ECC und hybris lautet: "Die Ergebnisse zeigen, dass auch Geschäftskunden längst multi-optionale Einkäufer sind und vielfältige Anforderungen und Erwartungen an B2B-Multi-Channel-Service-Leistungen haben, die zum Teil aus dem privaten Kaufverhalten resultieren."
Die kostenpflichtige Studie "Das Informations- und Kaufverhalten von Geschäftskunden im B2B-Multi-Channel-Vertrieb - Status quo und Parallelen zum B2C-Handel" basiert auf der Befragung von 1047 Entscheidern aus verschiedenen Branchen. Man hat sich besonders an Mitarbeiter aus den Bereichen Vertrieb, Logistik und Einkauf gewandt. Gefragt wurde unter anderem, inwieweit Kunden die Leistungen eines Vertriebskanals nutzen, bevor sie in einem anderen Kanal kaufen. Ferner wollte man wissen, was die Gründe für Kanalwechsel sind und ob Umsatzverlagerungen zwischen den einzelnen Vertriebskanälen zu verzeichnen sind.