VW-Tochter

Audi im April erneut mit deutlichem Absatzminus

11.05.2017
Der Streit mit chinesischen Händlern lastet weiter auf der Verkaufsbilanz der VW-Tochter Audi. Im April gingen die Auslieferungen weltweit um 5 Prozent auf 156150 Automobile zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Ingolstadt mitteilte.
Audi verliert den Anschluss an die guten Absatzzahlen der ärgsten Konkurrenten BMW und Mercedes-Benz.
Audi verliert den Anschluss an die guten Absatzzahlen der ärgsten Konkurrenten BMW und Mercedes-Benz.
Foto: Audi AG

In China, dem mit Abstand größten Einzelmarkt, verkaufte AudiAudi 6,9 Prozent weniger Autos. In dem Land will Audi eine weitere Vertriebsschiene aufmachen, die bisherigen Händler sind daher verärgert und halten sich schon seit Monaten mit Bestellungen zurück. Vertriebsschef Dietmar Voggenreiter sprach von einer "anspruchsvollen Phase" für Audi. Aber auch in Europa sorgte ein Minus von 3,2 Prozent für Gegenwind, in Deutschland und Großbritannien wurden die Ingolstädter weniger FahrzeugeFahrzeuge los. Im bisherigen Jahresverlauf steht insgesamt ein Minus von 6,7 Prozent unter dem Wert aus dem Vorjahr. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für Audi Top-Firmen der Branche Automobil

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