Ablehnung der User gilt als Hindernis
Behörden setzen auf Shared Services
28.11.2006
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Bis es soweit ist, dürfte allerdings noch etwas Staub auf die Aktendeckel rieseln: Fast jeder zweite Befragte (49 Prozent) gibt zu, im Hause fehle es an Qualifikation. Außerdem beklagen die Studienteilnehmer mangelnden Top-Level-Support. Offensichtlich fehlt es aber nicht nur an Unterstützung von Oben, denn 42 Prozent befürchten, die Endanwender ziehen bei Shared Services nicht mit.
Die Economist Intelligence Unit hat 127 Führungskräfte aus Behörden und Ministerien befragt, größtenteils aus Westeuropa.