Studie von Intel und Dell
Bei Privat-IT am Arbeitsplatz weit hinten
Deutschland und andere Industrienationen hängen den Schwellenländern bei der Consumerization von IT hinterher. Mitarbeiter nutzen seltener Privat-IT am Arbeitsplatz und würden gerne mehr Einfluss auf die Auswahl der Geräte nehmen. Auch glauben die Beschäftigten hierzulande öfter, dass die IT ihrer Firma nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Erhebung der Computer-Riesen Intel und DellDell unter 8360 Beschäftigten in elf Ländern im Rahmen des Forschungsprojekts "Evolving Workforce". Alles zu Dell auf CIO.de
Während hierzulande beispielsweise 51 Prozent der Befragten private SmartphonesSmartphones und TabletsTablets am Arbeitsplatz nutzen können, kommen die Mexikaner auf 87 Prozent, die Chinesen auf 84 Prozent und Indien sowie Brasilien jeweils auf 74 Prozent. Unter den Industrienationen liegt Frankreich mit 57 Prozent Privat-IT-Nutzern noch vorne, gefolgt von den USA mit 55. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Fachkräftemangel: Moderne Technik erhöht Job-Attraktivität
- Consumerization schreitet voran
Zwei Drittel der Beschäftigten können Geräte sowohl für berufliche als auch für private Zwecke nutzen. - Veraltet
Weniger als die Hälfte der Unternehmen setzt die neuesten Technologien ein. - Weites Netz
Über 80 Prozent der Beschäftigten haben am Arbeitsplatz Internetzugang. - Mehr leisten dank IT
Mehr als drei Viertel der Beschäftigten sehen Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung durch Internet und moderne Technologien. - Flexible Organisation der Arbeit
Mehr als zwei Drittel der Beschäftigten sehen Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung durch flexible Arbeitszeiten. - Gleitzeit oder Arbeitszeit-Konto
Flexible Organisation der Arbeit: Drei Viertel der Beschäftigten in der Privatwirtschaft sehen Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung durch flexible Arbeitszeiten.
Umgekehrt sind die Angestellten in Schwellenländern zufriedener mit der Technik, die ihnen zum Arbeiten zur Verfügung steht. In den Industrienationen sagen nur 44 Prozent der Befragten, sie können bei der Arbeit die neuesten Technologien verwenden. In Schwellenländern liegt die Zahl deutlich höher, bei 56 Prozent. Deutschland ist in dieser Hinsicht mit 55 Prozent ein Ausreißer nach oben.
Das ist ein entscheidender Wert, wenn es darum geht, Fachkräfte zu binden. Denn der Einsatz moderner Technik erhöht für 70 Prozent aller Befragten die Attraktivität eines Arbeitgebers. Sie würden zudem mehr Freude im Job haben, wenn sie mehr Alternativen für die Auswahl ihrer Arbeits-IT hätten, also etwa iPhones versus verschiedene Android-Handys oder Blackberrys. Smarte Geräte wie ein eigenes iPadiPad könnten Mitarbeiter innovativer machen, wie Analyst Ted Schadler von Forrester kürzlich urteilte. Alles zu iPad auf CIO.de