Studie von Intel und Dell

Bei Privat-IT am Arbeitsplatz weit hinten

23.12.2011
Von Kolja Kröger

Mit ihrem IT-Support sind deutsche Mitarbeiter allerdings recht zufrieden. 69 Prozent erleben guten Support. Dieser Wert liegt aber immer noch deutlich hinter dem aus Indien (81 Prozent). Am meisten meckern die Japaner, nur 41 Prozent dort halten die Unterstützung durch ihre IT-Abteilungen für gut.

IT und flexible Arbeitszeiten fördern die Produktivität

Überall erreichbar: IT macht Mitarbeiter produktiver, glauben 81 Prozent der deutschen Beschäftigten.
Überall erreichbar: IT macht Mitarbeiter produktiver, glauben 81 Prozent der deutschen Beschäftigten.
Foto: Intel

Ein weiteres Ergebnis der Studie: IT macht die Menschen produktiver, sagen in Deutschland 81 Prozent der Befragten. Das ist ein vergleichsweise hoher Wert für eine Industrienation, die bei dieser Frage im Schnitt auf 76 Prozent kamen. In den Schwellenländern sind die Beschäftigten deutlich optimistischer. Sagen dort doch 91 Prozent, dass das Internet und andere technologische Entwicklungen ein Mittel wären, um die eigene Arbeit produktiver erledigen zu können.

Doch IT ist nicht alleinverantwortlich für mehr Mitarbeiter-Output. Flexible Arbeitszeiten stehen in dieser Beziehung bei 75 Prozent der Deutschen hoch im Kurs, was dem Gesamtdurchschnitt aus der Studie von 72 Prozent recht nahe kommt. Aber auch hier ziehen die Schwellenländer mit 80 Prozent den Schnitt nach oben. Fragt man nur in der entwickelten Welt nach, kommt man auf 65 Prozent.

Arbeit außerhalb des Büros, im Home-Office etwa, wird für die Produktivität weniger gut bewertet. Nur knapp die Hälfte meinen, sie schaffen außerhalb des Büros mehr Arbeit als in der Firma (Schwellenländer 58 Prozent; Industrieländer 37 Prozent).

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