Integriertes Finanzmodell für das Endkundengeschäft
Beiersdorf rüstet sich mit BI für die Zukunft
Beiersdorf will mit Hilfe eines Business-Intelligence-Systems nicht näher genannte Wachstums- und Ertragsinitiativen sowie zusätzliche strategische Pläne in ein umfassendes Finanzmodell für das Endverbraucher-Geschäft integrieren. Im Consumer-Bereich fasst der Konzern das Geschäft mit Kernprodukten wie Nivea, Labello, La Prairie oder Eucerin zusammen. Im Rahmen des Zwischenberichts für das erste Quartal 2009 kündigte der Vorstand des Unternehmens an, in diesem Segment stärker als der Markt wachsen zu wollen. Organisches Wachstum sei vor allem in den Ländern China, Russland und Brasilien möglich.
Beiersdorf will die neue Software nun einsetzen, um zunächst Strategie- und Finanzpläne zu sammeln und das integrierte Finanzmodell umzusetzen. Dieses soll den in Hamburg ansässigen Konzern schließlich bei der Strategiebeurteilung und Entscheidungsfindung unterstützen.
Bei der Auswahl des Systems ließ sich der DAX-Konzern von Carsten Bange, Geschäftsführer des Barc-Instituts, beraten. Um einen ersten Eindruck von der Anwendung zu bekommen, wurde zunächst ein Prototyp entwickelt. Dieser konnte innerhalb von zwei Tagen fertig gestellt werden und die Funktionalität und Bedienung einer späteren Lösung vermitteln.
Mit dem Ergebnis, dass sich das System gegen Produkte von SAPSAP oder IBMIBM durchsetzte. Punkten konnte die Software vor allem mit den integrierten Rechenlogiken und frei wählbaren Planungsdimensionen. Damit bekommt Beiersdorf eine extreme Variabilität der Plan- und Simulationsdateneingabe und -verrechnung. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de