Healthcare IT


E-Procurement

Bestellt wird immer noch auf Papier

08.01.2010
Von Hartmut  Wiehr

Elektronische Kataloge wenig eingesetzt

Nur die Hälfte der befragten Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen nutzt intern eine katalogbasierte Beschaffung (47 Prozent). Branchenneutral sind es dagegen 64 Prozent. Nur wenige der Befragten binden elektronische Kataloge und Onlineshops an ihr ERP-System an. Wird eine solche Anbindung eingerichtet, muss ein Großteil der Artikel nicht mehr vom Einkauf gepflegt werden. Dadurch werden Prozess- und Einkaufskosten deutlich gesenkt.

Bestellungen können durch E-Procurement-Lösungen deutlich kostengünstiger gestaltet werden. Viele Gesundheits- und Sozialunternehmen profitieren nach Ansicht der Studie noch nicht davon. Sie sind generell konservativer, was den Einsatz von Software angeht. Das muss kein Nachteil sein. Doch im Falle des Einkaufs könnten die Unternehmen sehr schnell ihre Einkaufskonditionen verbessern. Allerdings gilt das nur unter der Voraussetzung, dass die Systeme gut in die übrige Infrastruktur integriert sind.

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