Mehr Flexibilität, weniger Kosten
Blade Computing spart Energie und Geld
Auf einen Schlag auf Blade Computing umzusteigen ist in den Augen der Autoren nicht empfehlenswert. Dies könne leicht zum Scheitern des Vorhabens führen. Stattdessen schlägt Quocirca vor, Blades im Rahmen einzelner Konsolidierungs- oder Rationalisierungs-Projekte einzuführen. Das führe schnell zu einer funktionierenden Infrastruktur. So versuchen laut Quocirca viele Unternehmen, ihre IT zu zentralisieren, um sie so zum Beispiel leichter kontrollierbar und sicherer zu machen oder den Zugriff auf Daten zu erleichtern. Im Rahmen derartiger ProjekteProjekte kann Blade Computing ein Mittel sein, um die Ausgaben für Gebäudemieten, Strom und Kühlung möglichst weit zu senken. Alles zu Projekte auf CIO.de
Als Beispiel nennt der Bericht ein Projekt der britischen Versicherung Admiral Insurance. Die Zahl der Server im RechenzentrumRechenzentrum des Unternehmens nahm rapide zu. Außer dem knapper werdenden Platz entwickelte sich die Energieversorgung des Gebäudes zu einem großen Problem. Besonders die für die große Zahl an Rechnern notwendige Kühlung fraß immer mehr Energie auf - vor allem in Zeiten steigender Strompreise ein ernsthaftes Problem für den Versicherer. Gemeinsam mit einem Firmen-Konsortium erarbeitete die IT-Abteilung von Admiral Insurance ein Konzept für einen Umbau des Rechenzentrums. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
Zahl der Server gesenkt
Die neue IT-Architektur basiert nun auf zwei Blade-Centern. Die Zahl der Server konnte von 60 auf 18 gesenkt werden. Mittels Virtualisierung wurde die Möglichkeit geschaffen, einige Server in Partitionen aufzuteilen. In das neue System lassen sich neue Funktionen viel leichter integrieren als zuvor. Neuerungen, deren Eingliederung bisher bis zu drei Wochen gedauert haben, können dem Bericht zufolge nun innerhalb einer halben Stunde umgesetzt werden. Außerdem konnte die Versicherung Energieeinsparungen erzielen.
Die Marktforscher von Quocirca haben den Report "Moving to a Blade World - How Blade Computing improves your business" im Auftrag von IBMIBM und Intel erstellt. Die Untersuchung basiert auf den Daten früherer Untersuchungen. Eingeflossen sind auch Ergebnisse aus Gesprächen mit CIOs, Managern von Rechenzentren und technischen Angestellten von Firmen auf der ganzen Welt, die die Analysten nach eigenen Angaben laufend führen. Alles zu IBM auf CIO.de