Die Zeichen stehen auf Veränderung
ERP-Systeme schnell und flexibel anpassen
74 Prozent der Unternehmen erwarten in diesem Jahr drastische organisatorische Veränderungen. 61 Prozent gaben an, dass hierfür Reorganisation oder Restrukturierung ihrer Firma verantwortlich sind, 44 Prozent sehen den Grund hierfür in einem neuen beziehungsweise modifizierten Geschäftsmodell und 30 Prozent in Fusionen und Übernahmen.
Kurzfristig reagieren
Aufgrund schnellen Wachstums, neuer Geschäftsmodelle und sich ändernder Gesetzgebung mussten bereits 64 Prozent der befragten Unternehmen entscheidende Geschäftsanpassungen im Jahr 2006 vornehmen. 84 Prozent gehen davon aus, dass sie in den nächsten Jahren noch mehr Modifikationen durchführen müssen.
Bei Fusionen und Übernahmen müssen beispielsweise Kunden-, Personal- und Produktstammdaten auf einem System konsolidiert werden, um die Intercompany-Prozesse zu harmonisieren. Unter Umständen müssen verschiedene Rechnungslegungsvorschriften unter den Regeln der IFRS gewahrt werden. Hinzu kommt, auf kurzfristige Veränderungen wie neue Compliance-Regeln, begrenzte Umstrukturierungen oder Steueranpassungen bei Lohn- und Mehrwertsteuer prompt zu reagieren.
Ohne externen Berater
Geschäftliche Veränderungen sind oftmals komplex, zeitintensiv und teuer. Die größte Herausforderung für die Unternehmen besteht darin, ERP-Systeme rasch an die neuen Anforderungen anzupassen. 69 Prozent der befragten IT-Manager teilten mit, dass sie ihr ERP-System ohne externen Berater umstellen konnten. Im Hochschul-Sektor warten 80 Prozent ihr ERP-System komplett unabhängig, im gewerblichen Bereich sind es 73 Prozent.