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Künstliche Intelligenz

BMW stellt Algorithmen auf Open-Source-Plattform

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Github.com/BMW-InnovationLab nennt sich die Open-Source-Plattform, auf der BMW Algorithmen zur Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in Produktion und Logistik veröffentlicht.
Die BMW Group unterstützt ihre Mitarbeiter in Produktion und Logistik durch KI.
Die BMW Group unterstützt ihre Mitarbeiter in Produktion und Logistik durch KI.
Foto: BMW Group

Die BMWBMW Group arbeitet in Produktion und Logistik zunehmend mit Künstlicher Intelligenz (KI)Künstlicher Intelligenz (KI). Der AutobauerAutobauer stellt ausgewählte Algorithmen nun auf der Open-Source-PlattformOpen-Source-Plattform github.com/BMW-InnovationLab bereit. Software-Entwickler weltweit können den Quelltext einsehen und ändern, nutzen und weiterentwickeln. Nach den Worten von Dirk Dreher, Leiter Logistikplanung, hat das Unternehmen mit diesen Algorithmen die Entwicklungszeit neuronaler Netze für autonome Transportsysteme und RoboterRoboter deutlich reduziert. Top-500-Firmenprofil für BMW Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de Alles zu Open Source auf CIO.de Alles zu Roboter auf CIO.de Top-Firmen der Branche Automobil

Konkret geht es dabei um automatisierte Bilderkennung und Bildmarkierung. Das KI-System soll die Mitarbeiter von monotonen Aufgaben wie beispielsweise der Kontrolle, ob ein Warndreieck an der richtigen Stelle liegt, entlasten. Eine Kamera in Kombination mit selbstlernender Software übernimmt diese Aufgabe. Das System gleicht in Millisekunden Live-Bilder der Kamera mit hunderten anderer Bilder ab und erkennt Abweichungen.

Nach eigenen Angaben garantiert BMW Nutzern der Algorithmen Anonymität. Der Automobilhersteller prüft eingehende Nutzervorschläge, bevor sie veröffentlicht oder eingesetzt werden. Jeder Anwender entscheide frei, ob er sein Modell Partnern zugänglich machen will.

BMW Group | Künstliche Intelligenz (KI)
Branche: Automotive
Zeitrahmen: seit 2017
Zahl der Mitarbeiter: 5 Projektmitarbeiter (Konzeption und Softwareentwicklung)
Zahl der Anwender: mehr als 50 End User
Produkte: neuronale Netze, gängige Frameworks aus Forschung und Industrie, Eigenentwicklungen

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