Nach der Krise
Brocade will sich neu erfinden
SDN soll ferner den Aufbau von Cloud-Lösungen unterstützen: "Zusammen mit seinen Partnern errichtet Brocade Cloud-Networking-Lösungen für Service Provider und Netzwerkbetreiber auf der ganzen Welt.“ Damit Cloud-Services funktionieren, dürfen NetzwerkeNetzwerke keine Aussetzer, Paketverluste oder sonstigen Beschränkungen aufweisen. Die gegebene Situation ist auch eine Chance für Netzwerkbetreiber und -ausrüster, sich in diesem neuen Marktsegment zu bewähren und neue Absatzfelder zu erschließen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Virtuelle Server und Cloud-Dienste brauchen Netzwerke
Im Gespräch mit CIO.de Drilldown Virtualisierung skizziert Brocade-CEO Klayko, warum man im Zeitalter von Virtualisierung und Cloud-Services neue Geschäftsmöglichkeiten für sich selbst sieht. Aus vielen Kundengesprächen wisse er, dass Virtualisierung und Cloud bei den meisten von ihnen angekommen seien. So könnten Unternehmen auf der Basis von Server-Virtualisierung und internen Cloud-Angeboten neue Applikationen viel schneller als bisher zu den Mitarbeitern bringen. Umständliche Implementierung und lange Genehmigungsprozesse entfallen.
Die weitere Zukunft von Brocade sieht Klayko gesichert: Fibre Channel und SANs werden noch mindestens ein Jahrzehnt dominierende Architekturen in den Rechenzentren bilden, vor allem weil sie optimale Voraussetzungen für Verteilung und Performance von Anwendungen bieten würden. Mit der weiteren Verbreitung von Virtualisierung und Cloud Computing würde zudem Shared Storage immer wichtiger werden, was ebenfalls den Ausbau der Netzwerke begünstige.
Dabei sei es egal, welche Protokolle die Unternehmen in einem Netz einsetzen: FC, Ethernet, CIFS, NSF, iSCSI, FCoE oder etwas anderes. Entscheidend sei die Connectivity an sich. Klayko: "Wir kümmern uns in Zukunft nicht mehr um Protokolle.“