CIOs profitieren von mehr Auswahl und Flexibilität
Business Intelligence: Open Source mischt den Markt auf
Ein weiteres Ergebnis der Aberdeen-Studie: Sowohl bei den überdurchschnittlich erfolgreichen Firmen, als auch bei den Jaspersoft- und Pentaho-Kunden stehen traditionelle Reporting- und Analyse-Tools (Abstammungsdaten) ganz oben auf der Liste. Es folgen Datenintegrations-Werkzeuge und Dashboards. Allerdings legen die Open Source-Verfechter deutlich mehr Wert auf "operative BI" wie Real- oder Near-real-Time-Analyse-Tools.
Schließlich wollten die Analysten wissen, in welchen Bereichen die BI-Software eingesetzt wird. Das variiert nur zum Teil. So haben sowohl bei den BiC-Unternehmen als auch bei den Pentaho-Anhängern Sales Analysis und Kundenbindungs-Management Vorrang. Für Jaspersoft-Kunden sind es dagegen Performance ManagementPerformance Management und Produkt-Marketing. Alles zu Performance Management auf CIO.de
Der Nutzen der Software steht und fällt mit den Usern
Aberdeen leitet aus den Angaben der Unternehmen folgende Tipps ab:
- Grundlage jedes geglückten BI-Einsatzes sind profunde Methoden, um die Projektkosten zu tracken und zu messen. Motto der Analysten: "You cannot manage what you do not measure." Häufig mache erst das Zusammenstellen entsprechender Check-Listen deutlich, wo es im Unternehmen hakt.
- Im Mittelpunkt ist und bleibt der Mensch. Konkret: Wichtiger als die Frage nach Features und Funktionalitäten ist eine systematische Analyse der Anwender-Bedürfnisse.