Sieben vermeidbare Fehler
Business Intelligence-Projekte optimal umsetzen
Die mageren Zeiten bei den Ausgaben für Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI) sind offenbar vorbei: Für dieses Jahr erwarten Gartner-Analysten hier einen weltweiten Zuwachs von sechs Prozent. "Fragt man Unternehmen nach dem Zweck ihrer BI, so nennen sie die Verbesserung der Entscheidungsfindung als oberste Priorität", berichtet Gartner-Analyst Frank Buytendijk. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Allerdings: "Die meisten Unternehmen fällen heute keine besseren Entscheidungen als vor fünf Jahren", so Buytendijk. Kostendruck und ComplianceCompliance hätten BI zwar zunehmend in den Fokus gerückt, doch nach wie vor würden Unternehmen BI vor allem taktisch einsetzen. Um wirklich erfolgreich zu sein, sollte BI aber mit einer Strategie verbunden und fest in die Unternehmenskultur integriert sein. Alles zu Compliance auf CIO.de
Von diesem Ziel sind viele Unternehmen immer noch weit entfernt – weil sie bei der Umsetzung der BI-Projekte immer wieder die selben Fehler machen.
• 1. Am Nutzer vorbei planen: In der Annahme, dass die Anwender den Mehrwert schon erkennen würden, entwerfen viele IT-Abteilungen BI-Projekte ohne dabei die Geschäftsprozesse zu berücksichtigen. In der Folge schätzen die Nutzer den Wert der Lösungen oft als gering ein.
Lösung: Hinter den BI-Anwendungen muss ein klares und genaues Verständnis des Geschäfts stehen. Das volle Potenzial der BI kann nur durch die Berücksichtig beider Bereiche, der IT und der Geschäftsprozesse, entfaltet werden
• 2. Hinter Tabellen verstecken: Viele Mitarbeiter produzieren eine Menge Tabellen – auch weil sie wissen, wie sie die Daten manipulieren müssen, um Vorgaben zu genügen.
Lösung: Unternehmen sollten auf Compliance setzen. So könnten beispielsweise tausende Spreadsheets eingespart werden. Auch Performance-Daten dürften so eindeutiger zugeordnet werden können.