Joint Ventures versprechen den größten Erfolg
Business Process Outsourcing: Der Provider soll mit ins Boot
Dreh- und Angelpunkt ist für die Analysten aber die Kommunikation mit dem Dienstleister. Während sich 93 Prozent der BiCs auf die Fahnen schreiben dürfen, eine offene und konstante Gesprächskultur mit dem Provider zu pflegen, sind es im Schnitt nur 73 Prozent und nur 44 Prozent der Nachzügler. 70 Prozent der "Best in Class"-Unternehmen haben explizite Kanäle geschaffen, über die Probleme gelöst werden können. Von den Firmen im Mittelfeld gilt das nur für 60 Prozent und von den wenig erfolgreichen Firmen für 48 Prozent.
Die beste Methode, den Erfolg von Business Process Outsourcing zu sichern, ist nach Aussagen von Aberdeen ein Joint Venture. Rund vier von zehn BiCs (41 Prozent) haben sich dafür entschieden, den Dienstleister in irgendeiner Form mit ins Boot zu holen und ihn an Chancen wie an Risiken zu beteiligen.
Was genau ist unsere Kernkompetenz?
Wer sich zu diesem Schritt nicht entschließen kann, für den halten die Analysten ein paar Tipps parat:
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Zunächst einmal muss klassifiziert werden, was Kernkompetenz ist und was ausgelagert werden soll.
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Das Festlegen klarer Service Level Agreements ist oberste Priorität.