Tools nicht integriert
BYOD überfordert Service Desks
Bring Your Own Device (BYOD) ist wahlweise groß im Kommen oder bereits über den Zenit hinaus – je nach Neigung, dieser oder jener Expertenmeinung zu glauben. In jedem Fall bringen immer mehr Mitarbeiter private Endgeräte mit in die Firma. Die Service Desks deutscher Unternehmen sind darauf oft schlecht vorbereitet, wie eine Dell-Umfrage unter gut 250 IT-Verantwortlichen und IT-Profis zeigt.
Das zentrale Ergebnis: 63 Prozent der IT-Support-Teams können oder wollen die TabletsTablets der Mitarbeiter nicht unterstützen. Lediglich 37 Prozent der Befragten gaben an, dass sie benutzereigene Tablets mit unterschiedlichen Betriebssystemen problemlos in ihrem Unternehmens-Netzwerk unterstützen können. Alles zu Tablets auf CIO.de
Tablets können nicht eingebunden werden
36 Prozent können nur traditionelle Endgeräte unabhängig von Betriebssystem und Besitzer einbinden, jedoch keine Tablets. 14 Prozent berichteten, benutzereigene Endgeräte generell nicht ohne weiteres unterstützen zu können. Die restlichen 13 Prozent lehnen dies sogar rundweg ab.
Das Ansehen der Service Desks in den Firmen ist in Teilen deutlich ausbaufähig. 22 Prozent der Befragten bezeichnen ihr Support-Team sogar als „Aushängeschild“ der IT-Abteilung in ihrem Unternehmen. Ein Viertel sagt, dem Service Desk werde in ihrem Hause keine strategische Bedeutung zugemessen. Ein weiteres Fünftel gibt an, dem Service Desk werde von den Usern nur bei Problemen überhaupt Beachtung geschenkt.