Casio räumt neuen Cyberangriff ein



Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Nachdem Casio bereits vor einem Jahr von kriminellen Hackern um Kundendaten erleichtert wurde, kämpft der Konzern nun erneut mit einer Cyberattacke.
Casio muss sich erneut für einen unbefugten Zugriff auf seine IT-Systeme entschuldigen.
Casio muss sich erneut für einen unbefugten Zugriff auf seine IT-Systeme entschuldigen.
Foto: Vladimir Razgulyaev | shutterstock.com

Der japanische Elektronikriese Casio informiert auf seiner Webseite derzeit über einen Cybersicherheitsvorfall, der Anfang Oktober stattgefunden hat.

"Dritte haben am 5. Oktober illegal auf unser Netzwerk zugegriffen. Im Rahmen einer ersten Untersuchung haben wir festgestellt, dass dieser illegale Zugriff einen Systemausfall verursacht hat und einige Services nicht bereitgestellt werden können", schreibt das Unternehmen.

Kompromittierungs-Déjà-Vu?

Wie Casio mitteilt, werde derzeit in Kooperation mit externen Security-Experten untersucht, ob es zu einem Abfluss sensibler (Kunden-)Daten gekommen ist. Wie bei solchen Gelegenheiten üblich, beteuert Casio, nach Bekanntwerden des nicht-autorisierten Zugriffs umgehend Maßnahmen ergriffen und die Behörden hinzugezogen haben.

"Wir möchten uns aufrichtig für alle Unannehmlichkeiten oder Bedenken entschuldigen, die den Betroffenen entstanden sind", heißt es seitens der Japaner - wie schon vor einem Jahr, als kriminelle HackerHacker die Datenbank der Casio-Bildungsplattform ClassPad.net kompromittieren konnten. Damals waren die persönlichen Daten von mehr als 100.000 Kunden geleakt worden. Casio versprach daraufhin, sein Netzwerk und seine Systeme mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen auszustatten. Alles zu Hacker auf CIO.de

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