Telekom-Umfrage zum Projektgeschäft
Change Management unterfinanziert
Das hindert die meisten aber nicht daran, CM einzusetzen. Die Mehrzahl tut dies in IT-Projekten schon heute. Für viele sind gescheiterte IT-Projekte in der Vergangenheit der Grund. Sechs von zehn Befragten haben zudem gesehen, dass der Verzicht auf Change Management hohe Folgekosten nach sich ziehen kann.
Change Management erhöht Erfolg von IT-Projekten
Wichtigstes Instrument des Change Managements ist die Rollen- und Auftragsklärung. An zweiter Stelle folgt die Aufstellung eines Kommunikationsplans, gefolgt von Change Controlling und Interviews. In der Wahrnehmung der meisten führten die eingesetzten Instrumente zum Erfolg. 84 Prozent sagten, sie hätten IT-Projekte dank CM erfolgreicher umsetzen können. Die guten Erfahrungen führten in mehr als der Hälfte der Firmen dazu, dass Change Management in der Folge häufiger eingesetzt wurde.
Ein Fünftel der Befragten verzichtet bisher auf Change Management. Häufigster Grund für den Verzicht ist, dass die Befragten CM nicht für notwendig halten. Einige gaben indes an, bei der nächsten IT-Einführung auch auf CM zu setzen.
IT-Leiter muss CM finanzieren
Die Mittel für Veränderungs-Management sollte in den meisten Fällen der IT-Leiter bereitstellen. 59 Prozent der Befragten halten ihn für am besten geeignet, das nächste große Veränderungsprojekt als Sponsor zu unterstützen. Mehr als die Hälfte sieht diese Aufgabe auch gut bei anderen Personen aus der operativen FührungFührung aufgehoben und 49 Prozent wünschen sich dafür einen Lenkungsausschuss. Alles zu Führung auf CIO.de
Der Schulungsanbieter Telekom Training hat für die Studie "Change Management in IT-Einführungsprojekten" 100 Mitarbeiter aus Firmen mit mindestens 1000 Angestellten befragt, die an IT-Einführungsprojekten beteiligt sind. Der Großteil von ihnen arbeitet als IT-Projektleiter oder Abteilungsleiter.