Managed Services helfen

CIOs drücken Kosten für Telekommunikation

31.08.2009
Von Nicolas Zeitler

Ausgaben für Unified Communications steigen

Kein Interesse an Unified Communications haben nur zwölf Prozent der IT-Chefs. Knapp jeder Dritte nutzt schon eine UC-Lösung oder ist dabei, sie in Einsatz zu bringen, weitere 39 Prozent befassen sich immerhin mit dem Thema, 15 Prozent befinden sich in der Pilotphase. Managed Services für UC lehnt gut die Hälfte ab.

Dass Mitarbeiter sich schneller verständigen können und Zeit sparen, ist für die CIOs das Hauptmotiv, die Kommunikationskanäle zusammenzulegen. Vier von zehn IT-Chefs gaben an, sie wollten in den kommenden Monaten mehr für UC-Ausrüstung und -Software ausgeben als vorher.

Um verschiedene Standorte miteinander zu verbinden, haben 36 Prozent der Unternehmen mittlerweile ein VPN auf Basis von MPLS (Multi Protocol Label Switching) eingerichtet. Einen Fernzugriff auf ihr Netz über SSL VPN oder IPsec VPN hat mehr als die Hälfte der Firmen im Einsatz. Die Mehrheit der Firmen befasst sich mit dem Thema WAN-Optimierung. Jeder vierte Betrieb hat ein entsprechendes Projekt am Laufen.

VoIP in jedem zweiten Unternehmen

Telefoniert wird fast in der Hälfte der Firmen mittlerweile über VoIP am Desktop. 14 Prozent der Unternehmen sind schon dabei, ihre bestehende VoIP-Installation auszubauen. Konferenzen übers Internet finden in mehr als jedem dritten Unternehmen statt, auch Audio-Konferenzen via Internet-Protokoll sind ähnlich beliebt.

Vor dem Blackberry-Einsatz oder der Übertragung von E-Mails auf andere drahtlose Geräte drückt sich mittlerweile nur noch eine Minderheit der Firmen. 82 Prozent arbeiten mit mobilen Geräten oder bringen sie gerade in Umlauf. Fünf Prozent der CIOs gaben an, sie hätten kein Interesse daran.

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