Explorer erweitern und optimieren
Clevere Tipps zum Windows Explorer
Neu: Geöffnete Ordner unter Windows 7 kennzeichnen
In Windows 7 sind geöffnete Ordner und Ordner, die im Explorer nicht geöffnet sind, nicht voneinander zu unterscheiden. Das erschwert bei Dateioperationen die Navigation und Übersicht. Sie können mit einem einfachen Trick aber das Icon von geöffneten Dateien automatisch ändern lassen.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Öffnen Sie den Registrierungseditor indem Sie regedit in das Suchfeld des Startmenüs eingeben. Navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersionxplorer.Legen Sie den neuen Schlüssel Shell Icons an, wenn dieser noch nicht vorhanden ist. Erstellen Sie innerhalb dieses Schlüssels eine neue Zeichenfolge und geben Sie dieser den Namen 4. Weisen Sie der neuen Zeichenfolge 4 den Wert C:\windows\system32\Shell32.dll,43 zu. Dieses Zeichen weist geöffneten Verzeichnissen einen Stern zu. Sie können auch andere Symbole verwenden. Lassen Sie sich dazu die Icons in der Imagedatei Shell32.dll anzeigen, indem Sie zum Beispiel bei einer beliebigen Verknüpfung die Eigenschaften aufrufen, auf die Schaltfläche Anderes Symbol klicken, und die Datei öffnen lassen.
Alle Icons aus DLL-Dateien können Sie sich zum Beispiel auch mit der Freeware IcoFX anzeigen lassen. Das Tool kann auch einzelne Dateien aus DLL-Dateien extrahieren und zeigt die Nummern der Icons in DLL-Dateien an. Sie können auch geschlossenen Verzeichnissen ein eigenes Icon zuweisen, dazu erstellen Sie eine neue Zeichenfolge mit dem Namen 3.
Schließen Sie das Fenster und testen Sie die Konfiguration. Diese funktioniert aber erst, wenn Sie den Explorer neu gestartet haben. Sie können dazu den Taskmanager öffnen, den Prozess explorer beenden und über Datei/Neuer Task neu starten. Alternativ melden Sie sich neu am System an. Die Änderung können Sie durch das Löschen der Zeichenfolge wieder rückgängig machen. Der Tipp funktioniert mit allen Versionen von Windows 7. (TecChannel)