Explorer erweitern und optimieren
Clevere Tipps zum Windows Explorer
Windows-Explorer als separaten Prozess starten
Explorer.exe ist einer der wichtigsten Prozesse in Windows, unter anderem sorgt dieser für die korrekte Anzeige des Nutzer-Interfaces, der Taskleiste samt dem Startmenü oder eben des Dateimanagers zuständig. Das Problem dabei: Alle diese Funktionen sind normalerweise in einem Prozess zusammengefasst. Im Klartext bedeutet das: Stürzt etwa der Windows Explorer beim Zugriff auf ein Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe ab, können auch ein Großteil der anderen Windows-Funktionen nicht mehr genutzt werden.
MicrosoftMicrosoft bietet zwar die Funktion, dass die Dateimanager als separater Prozess gestartet werden. Stürzt ein Dateimanager ab, bleiben der Fenster-Manager und damit die UI davon unberührt. Die Funktion ist seit Windows XP enthalten, muss allerdings separat aktiviert werden. Alles zu Microsoft auf CIO.de
In Windows 7 ist die Funktion in den Ordneroptionen zu finden. Dazu öffnet man einen neuen Windows Explorer und drückt die Taste "Alt". In der nun erscheinenden Leiste wählt man ""Extras - Ordneroptionen". Im Reiter "Ansicht" findet man die Erweiterten Einstellungen und darin die Option "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten". Ein Klick auf "Übernehmen" oder "OK" bestätigt die Änderungen.
Unter Windows XP muss man einen neuen DWORD-Eintrag namens "DesktopProcess" mit dem Wert 1 im Pfad "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersionxplorer" eingefügt werden. Der Tipp funktioniert ab Windows XP.