Studie über wichtige IT-Projekte

Cloud spielt keine Rolle

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Für die Studie "Monitoring E-Government & Verwaltungsmodernisierung Deutschland 2011" wurden 1200 Verwaltungseinrichtungen befragt. Leitthema: Wo gibt es Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung?
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Es gibt noch genügend ungenutzte Potenziale in der Modernisierung und beim Einkauf von Staat und Verwaltung. Das sagen die Experten der Wegweiser GmbH Berlin Research & Strategy. Das Unternehmen ist Veranstalter der jährlichen Beschaffungskonferenz und gibt das Jahrbuch „Verwaltungsmodernisierung & E-Government“ heraus. Für das „Monitoring E-Government & Verwaltungsmodernisierung Deutschland 2011“ wurden über 1.200 Verwaltungseinrichtungen zu den Möglichkeiten von Effizienzsteigerung und Investitionsvorhaben befragt.

99 Prozent der für das Monitoring von November bis Dezember 2010 befragten Einrichtungen sehen in der Modernisierung der IT-Landschaft das richtige Mittel zur Verwaltungsmodernisierung. In 57 Prozent der befragten Einrichtungen war die Modernisierung bereits abgeschlossen, in 39 Prozent geplant.

28 Prozent der Befragten nutzten bereits die Möglichkeiten der elektronische Beschaffung, weitere 44 Prozent planen ihren Einsatz. Cloud Computing, Shared Service Center und die Zusammenlegung von dezentralen Rechenzentren in zentrale Strukturen sind jedoch noch nicht so anerkannt bei den Befragten.

Für 78 Prozent der Befragten spielt Cloud Computing in absehbarer Zeit keine Rolle bei der Verwaltungsmodernisierung. 56 beziehungsweise 54 Prozent sehen in Shared Service Centern und konsolidierten Rechenzentren (noch) kein geeignetes Mittel für die Modernisierung. Höhere Verwaltungsebenen seien dabei tendenziell stärker dabei, diese Lösungen zu planen oder umzusetzen. Mehr zum Thema Cloud Computing finden Sie auch beim Enterprisecioforum.

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