Strategien


Mehr luxuriöses Extra als günstiger Ersatz

Das Für und Wider von Netbooks in Unternehmen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Netbook oder Notebook?

Autor Ramon Ray ("Technology Solutions für Growing Businesses") nutzt ein Netbook. Er betont, dass die kleine Tastatur und der Mini-Bildschirm einschränken. Ray verreist mit seinem Netbook, wenn er am gleichen oder nächsten Tag zurückkommt. Ist er länger unterwegs, packt er sein Notebook ein.

Ray bemängelt, dass er auf der Netbook-Tastatur langsamer wäre als auf einer größeren Tastatur. Zudem würden nach einer halben Stunde am Netbook seine Augen ermüden.

Aber auch die oben vorgeschlagene Netbook Variante mit Extra-Bildschirm und -Tastatur kennt Grenzen. Die Speicherkapazitäten sind limitiert.

So ist das Netbook zwar eine lukrative Alternative für unterwegs, Mitarbeiter brauchen aber dennoch ein zweites Gerät fürs Büro. Und das heißt, mit dem Netbook kommen Zusatzkosten auf die IT-Abteilung zu. Es ist also vielmehr ein luxuriöses Extragerät als ein Ersatz.

Gartner-Analysten glauben, dass die Netbooks in anderer Hinsicht Geld einsparen. Durch ihren niedrigen Preis erhöhen sie den Druck auf den Notebook-Markt. Die Notebook-Preise sinken und die IT-Abteilungen sparen über Umwege doch noch.

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