Fünf Tipps für den Umgang mit dem neuen Apple-Gerät
Das iPhone in der Firma: Schlimm wird's nicht, aber teuer
4. Um Software as a Service ergänzen: SaaS-Anwendungen nutzen die Ajax-fähigen Browser-Funktionen und vertragen sich daher gut mit dem Einsatz des Apple-Gerätes. CIOs können die User unterstützen, indem sie die benötigten URLs in den Bookmarks des Safari-Browsers speichern.
5. Einfacher auf den Webmail-Server zugreifen: Exchange-Server und andere über das Web erreichbare Mail-Kalender-Adressbuch-Lösungen können als Bookmark im Safari-Browser abgelegt werden. Der Anwender erhält im Grunde dasselbe Interface wie bei jedem Zugriff von einem fremden Computer, allerdings mit leichten Abstrichen.
"Sie brauchen sich wirklich nicht vor dem iPhone zu fürchten", versichert Seth Weintraub. Der Berater gibt jedoch zu: Billig ist das Gerät nicht.
iPhone wenig nachgefragt
Ob es daran liegt oder an anderen Faktoren - Seth Weintraub teilt seine Begeisterung nicht mit jedem. Am 24. Juli gab der Apple-Vetriebspartner AT&T in San Jose die ersten, mit Spannung erwarteten Zahlen bekannt. Danach sind in den ersten zwei Tagen weit weniger Verträge für das iPhone freigeschaltet worden als erhofft. AT&T aktivierte nach eigenen Angaben am 29. und 30. Juni 146.000 Verträge. Einige Analysten hatten mit bis zu 500.000 Abschlüssen gerechnet.
Die Apple-Aktien gaben daraufhin um mehr als sechs Prozent nach. Der Marktwert des Unternehmens sank um mehr als sieben Mrd. Dollar (5,06 Mrd. Euro).
Brancheninsider halten dennoch daran fest, dass möglicherweise weit mehr iPhones verkauft wurden als von AT&T genannt. Viele Käufer hätten Probleme bei der Aktivierung gehabt und konnten ihre Telefone daher erst einige Tage später freischalten.